Die Erweiterung des gemeinsamen Campus co-operate von Empa und Eawag in Dübendorf ist mit seiner jüngst erfolgten offiziellen Eröffnung nun vorerst abgeschlossen. Von 2021 bis 2024 ist er um drei Gebäude angewachsen. Diese Weiterentwicklung sei wichtig gewesen, „um in der Forschung vorne mit dabei zu bleiben“, heisst es in einer Mitteilung der Empa. Doch böte sie auch den Mitarbeitenden und Gästen mehr Komfort, Attraktivität und Sicherheit.
Entstanden sind ein neues, den Angaben zufolge „topmodernes“ Laborgebäude, ein Multifunktionsgebäude und ein Parkhaus. Nun könne auch das bestehende Laborgebäude vom Anfang der 1960er Jahre Schritt für Schritt saniert werden. Neu verbindet auch ein Grüngürtel Empa und Eawag.
Zudem wurden und werden im neuen Campus auch Entwicklungen und Innovationen aus den Empa-Labors realisiert, vor allem hinsichtlich Energie und Gebäudetechnik. „Von nun an wird also nicht nur in, sondern auch an und mit den neuen Gebäuden geforscht“, so die Empa. So speichert etwa ein Feld mit 144 Erdsonden, die bis 100 Meter in die Tiefe reichen, im Sommer die Abwärme der Gebäude. Im Winter wird diese Wärme über eine Wärmepumpe angehoben und zum Heizen genutzt.
Beide Institute veranstalten am 14. September auf dem Campus einen Tag der offenen Tür. Dabei, so die Empa in ihrer Einladung, können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen und die Orte besuchen, wo „bahnbrechende Innovationen entstehen und wo an Lösungen für eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft geforscht wird. Die Eawag wird laut ihrer Ankündigung an vier Posten über die Bedeutung des Wassers für Biodiversität, Klima, Kreisläufe und Gesundheit informieren. ce/mm
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