Voraussetzungen für ein einzigartiges Foodtech-Ökosystem
Schweizer Unternehmen spielen in der weltweiten Lebensmittelindustrie eine bedeutende Rolle. Konsumenten wären überrascht, wo überall Schweizer Innovation und Technologie drin steckt. Die Errungenschaften der Schweiz zeigen sich in verschiedenen Aspekten wie der Spitzentechnologie, bedeutenden Patenten und der Infrastruktur.
Die Greater Zurich Area ist ein Hotspot für revolutionäre Innovationen
Die strategische Lage, die umfangreiche Geschichte und die Zusammenarbeit zwischen Branchenführern und Innovatoren machen die Greater Zurich Area zu einem wichtigen Zentrum für FoodTech. Eine Branche, die darauf abzielt, globale Herausforderungen wie die Bekämpfung des Welthungers, die Abschwächung des Klimawandels, die Schonung von Ressourcen, die Steigerung der Lebensmittelverfügbarkeit, die Förderung regionaler Produktion, die Unterstützung harmonischer Beziehungen zwischen Mensch und Tier, die Optimierung von Lebensmittellieferungen und die Verbesserung der Lebensqualität zu bewältigen.
Bei genauerer Betrachtung zeigen sich verschiedene Faktoren, die zur einflussreichen Rolle der GZA im FoodTech-Bereich beitragen:
- Ein boomendes Umfeld: Wir erleben momentan den Beginn einer revolutionären Ära in der FoodTech-Branche. Die GZA steht dank kontinuierlicher Fortschritte basierend auf umfassender Forschung und Entwicklung an der Spitze dieser Evolution. Es gab nie einen besseren Zeitpunkt, um den Sprung zu wagen und ein Unternehmen zu gründen – sowohl Start-ups als auch etablierte Player erzielen beeindruckende Durchbrüche. Erfahren Sie mehr dazu auf der Website des Swiss Food and Nutrition Valley.
- Digitale Infrastruktur: Die Digitalisierung ist für die Lebensmittelindustrie mittlerweile unverzichtbar. Die Greater Zurich Area verfügt über eine fortschrittliche digitale Infrastruktur, die die Implementierung von technologiegetriebenen Lösungen für eine nachhaltigere und effizientere Lebensmittelproduktion und -verteilung ermöglicht.
- Lebensmittelregion mit Tradition: Die Greater Zurich Area ist Teil der grösseren Schweizer Lebensmittelregion, Top-Universitäten, innovative Start-ups und grosse Lebensmittelkonzerne beheimatet. Dieses Netzwerk schafft einzigartige Gelegenheiten für den Erwerb von Fachwissen, die Erforschung von Innovationen und den Aufbau strategischer Beziehungen zu den Entscheidungsträgern der Branche.
- Aktive Stakeholder und fortschrittliche Technik: Viele in der Wirtschaft tätige Menschen arbeiten an einer besseren Ernährung, schaffen neue Fleischersatzprodukte, verbessern die landwirtschaftliche Automatisierung und reduzieren Abfälle. Digitale Technologien wie Datenanalyse, Robotik und künstliche Intelligenz sind für die erfolgreiche Transformation der Lebensmittelindustrie unerlässlich.
- Aufstieg der Kreislaufwirtschaft: Die GZA nimmt eine Vorreiterrolle in der Kreislaufwirtschaft ein. Im September 2022 stimmten die Zürcher Bevölkerung dafür, die Kreislaufwirtschaft in die Verfassung aufzunehmen, was das Engagement der Region für nachhaltige Praktiken unterstreicht.
- Innovationsführerschaft der Schweiz: Im Jahr 2023 wurde die Schweiz zum 13. Mal in Folge zum innovativsten Land der Welt gekürt. Die herausragende Performance in den Bereichen Wissen, technologische Outputs und kreative Outputs festigen seinen Ruf als ein Ort, wo visionäre Ideen geboren werden und neue Technologien entstehen.
Hier sind die Vorteile für Unternehmen:
Nach der Identifikation der Faktoren, die zur Etablierung der Greater Zurich Area als FoodTech-Zentrum beitragen, stellt sich die Frage: 'Wie profitieren Unternehmen davon?' Die Antwort findet sich in den vielfältigen Chancen, die diese einflussreiche Region bietet:
Forschungs- und Entwicklungszentrum: Die Lage der GZA in unmittelbarer Nähe zu führenden Universitäten und Forschungseinrichtungen stellt eine erstklassige Plattform für FoodTech-Unternehmen und Start-ups dar. Dieses Umfeld ermöglicht einfachen Zugang zu Talenten, bahnbrechender Forschung und potenziellen Kooperationsmöglichkeiten.
Nachhaltige Produktion: Unternehmen, die Wert auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Produktion legen, finden in der GZA dank der Förderung von Kreislaufwirtschaft einen unterstützenden Markt und eine passende Infrastruktur.
Technologiegetriebene Lösungen: Der Fokus auf digitale Transformation bietet Möglichkeiten für Unternehmen, die speziell für die Lebensmittelindustrie massgeschneiderte KI-, Robotik- und datenbasierte Lösungen anbieten. Die hochmoderne digitale Infrastruktur der Greater Zurich Area garantiert ermöglicht Integration und Skalierbarkeit.
Alternative Lebensmittel und Fleischersatzprodukte: Unternehmen in der Fleischersatzindustrie stehen vor einem grossen potenziellen Markt, angetrieben durch steigende Nachfrage, technologische Fortschritte und das Verbraucherinteresse an innovativen Produkten.
Erkunden Sie das FoodTech-Ökosystem virtuell
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Entdecken Sie die Greater Zurich Area mit unserer virtuellen Plattform. Erleben Sie das pulsierende FoodTech-Ökosystem und finden Sie den idealen Raum für Ihr Unternehmen - egal, ob es sich um ein Industriegelände, einen Technologiepark, einen Laborplatz oder einen Coworking Space handelt. Beginnen Sie Ihre virtuelle Reise noch heute und entdecken Sie das Potenzial der Region!
Wir begleiten Sie auf Ihrer FoodTech-Reise
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Unser Wissen in der FoodTech-Branche basiert nicht nur auf Daten und Analysen, sondern stammt aus jahrelanger praktischer Erfahrung in der Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmungen. Unsere Expertise in dieser schnell wachsenden Industrie hat es uns ermöglicht, ihre Komplexität erfolgreich zu navigieren und zahlreichen Unternehmen zum Erfolg zu verhelfen. Beginnen Sie Ihre FoodTech-Reise nicht allein; lassen Sie sich von unseren Experten begleiten. Kontaktieren Sie jetzt unseren Kollegen, um eine individuelle Beratung zu erhalten und wertvolle Einsichten zu gewinnen.
Entdecken Sie erfolgreiche Beispiele
Die strategische Lage des Grossraums Zürich, die moderne Infrastruktur und das florierende Ökosystem sind ideal für Innovationen und Investitionen im Bereich FoodTech. Hier ist eine Liste bekannter Unternehmen, die von den Vorteilen der GZA profitiert haben:
Bühler, mit Hauptsitz in Uzwil, ist ein Name, der in der Lebensmittelverarbeitungsindustrie heraussticht. Jeden Tag konsumieren zwei Milliarden Menschen Lebensmittel, die mit Bühler-Ausrüstung produziert wurden, was den globalen Einfluss des Unternehmens unterstreicht. Bühler liefert Maschinen, die speziell für gesundheitszentrierte, tragbare Snacks wie Proteinriegel und gebackene Waffeln konzipiert sind, da sich die Verbrauchervorlieben weiterentwickeln. Ihr Engagement für Nachhaltigkeit geht über die blosse Erfüllung von Marktanforderungen hinaus. Sie haben sich dazu verpflichtet, den Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren sowie Abfall zu minimieren. Bühlers innovatives Konzept der Lebensmittelparks verkörpert dieses Engagement, indem es die gesamte Produktionswertkette in einem effizienten und umweltfreundlichen Zentrum bündelt. Damit gestalten sie die Zukunft der Lebensmitteltechnologie.
Gegründet im Jahr 2020, steht Yasai für eine frische und innovative Herangehensweise in der FoodTech-Branche. Mit einem 20-köpfigen Team und einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne, die beeindruckende 10 Millionen eingebracht hat, unterstreicht Yasai seine Wachstumsambitionen. Das Unternehmen setzt sich für die vertikale Landwirtschaft als zukunftsfähige Methode für den städtischen Gemüseanbau in entwickelten Ländern ein. Derzeit spezialisiert sich Yasai auf die Produktion von Kräutern mittels Hydrokultur. Doch die Vision des Unternehmens reicht weiter: Yasai plant die Entwicklung massgeschneiderter Anbautechniken für verschiedene Gemüsesorten, um Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu gewährleisten. Damit nimmt Yasai eine führende Rolle in der Transformation der städtischen Landwirtschaft ein.
Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat sich Planted als Vorreiter im Bereich der pflanzlichen Fleischalternativen etabliert. Mit Firmensitz in der Schweiz ist Planted der grösste Produzent von pflanzlichem Fleisch im Land und weist die höchste Wiederverkaufsrate unter den Fleischersatzprodukten auf. Mit einem rasanten und konstanten Wachstum, mehr als 200 Mitarbeitern und ehrgeizigen Expansionsplänen beweist das Unternehmen seine Innovationskraft und Marktanziehung. Nach einer erfolgreichen Expansion in Länder wie Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Grossbritannien und die Benelux-Staaten hebt sich Planted als aufstrebender Akteur in der europäischen FoodTech-Branche hervor.
Mit Sitz in Zürich revolutioniert iSense die Lebensmittel- und Aromenindustrie mit seinem innovativen Ansatz zum Aromen-Benchmarking. Die einzigartige Geschmacksmanagement-Software des Start-ups definiert und vergleicht Aromen präzise und füllt eine Lücke in einem Sektor, dem bisher eine standardisierte 'Geschmackssprache' und Messung fehlte. iSense vereinfacht die Auswahl, den Vergleich und die Erstellung von Aromen für Lebensmittel- und Aromenriesen über ein SaaS-Portal. Mit namhaften Partnern wie Nestlé und Japans Takasago tritt iSense als bedeutender FoodTech-Innovator in Erscheinung.
Eaternity, ein Spin-off der ETH, das 2014 gegründet wurde, besitzt eine umfassende Datenbank, die den ökologischen Fussabdruck von 80.000 Gerichten und 100.000 Produkten detailliert abbildet. Diese Plattform ist ein Game-Changer für Restaurants, Lebensmittelhersteller und Verbraucher gleichermassen und legt den Fokus auf Klimaauswirkungen, Wasserverbrauch, Tierwohl und Regenwaldschutz. Die Erkenntnisse von Eaternity geniessen das Vertrauen großer Akteure in der Gastronomie, darunter die Compass Group, Dussmann Group und Aleyna, die nachhaltige Essgewohnheiten fördern möchten.
Thought For Food (TFF) hat sich das Ziel gesetzt, die Lebensmittel- und Landwirtschaftssektoren durch Innovation zu modernisieren. Die 'TFF Digital Labs' sind eine digitale Plattform, die speziell für Lebensmittel- und Landwirtschaftssektoren konzipiert ist. Durch den Zugang zu interaktiven Ressourcen wie Open-Source-Hardware, fortschrittlicher Technologie und Mentoring verbindet TFF globale Talente. Heute fördert TFF mit über 30.000 Mitgliedern aus 180+ Ländern kollaborative Durchbrüche in Bereichen wie regenerative Landwirtschaft und die Entwicklung von fleischlosen Proteinen. Ihr Ansatz legt Wert auf nachhaltige Landwirtschaft und innovative Protein-Alternativen und verkörpert die Zukunft der Ernährung.
Gegründet 2018 in Zürich, hat Umami die Landwirtschaft durch vertikale Anbaumethoden revolutioniert. Mit Hilfe von Technologie erzeugen sie Ernten, die unabhängig von saisonalen Wetterbedingungen sind, wodurch Lebensmittelverschwendung und CO2-Fussabdruck drastisch reduziert werden. Ihre städtische Lage optimiert die Lieferketten und ermöglicht die direkte Versorgung urbaner Konsumenten mit frischen Produkten. Indem sie ein selbsttragendes Ökosystem ohne künstliche Düngemittel kultivieren, zeigt Umami, wie Technologie die Landwirtschaft nachhaltiger und effizienter gestalten kann.
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