Der Tracker von Tracktics wird mit Hilfe eines eigens entwickelten Gürtels auf Hüfthöhe angebracht. Er zeichnet Leistungsdaten wie etwa Geschwindigkeit oder Position eines Spielers während des Spiels oder Trainings auf. Dank der Daten lässt sich die Leistung der Spieler besser analysieren. Ein Vorteil des Systems ist, dass es günstiger (etwa 100 Euro) ist als ähnliche Tracker, welche sich nur Profimannschaften mit einem grossen Budget leisten können.

Wie das Portal startupticker.ch in einem Artikel schreibt, hat Tracktics nun eine Millionenfinanzierung erhalten. Unterstützt wurde das Start-up von Unternehmern wie Carsten Erdt und Top-Managern wie Rainer Silbernagel sowie von Business Angels aus dem Profifussball. Mit dem frischen Geld will die Firma laut dem Artikel die Internationalisierung und das Wachstum vorantreiben.

Bereits jetzt ist der Tracker von Tracktics bei Fussballern im deutschsprachigen Raum beliebt. Tausende Spieler und dutzende Vereine sind bereits mit dem System ausgestattet. Ausserdem wird der Tracker auch von der offiziellen Fussballschule von Real Madrid genutzt.

Das Jungunternehmen Tracktics wurde 2015 gegründet und hat sowohl einen Sitz in Zürich als auch in Frankfurt. „Wir konzentrieren uns in der Schweiz hauptsächlich auf die komplexe statistische Datenanalyse und mehrstufige Datenverarbeitung unserer Tracking-Daten. Des Weiteren befindet sich in Zürich das Technische Management sowie die Wartung und die Erweiterung unserer IT-Infrastruktur“, erklärt Mitgründer und Technologiechef Patrick Haas gegenüber startupticker.ch. Der Ingenieur der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ist einer von zehn Vollzeitmitarbeitern am Zürcher Standort. ssp

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