Vor rund drei Monaten hat die SEBA Bank AG von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) eine Banklizenz erhalten. Nach einer einmonatigen Testphase beginnt SEBA nun mit dem Onboarding von Schweizer Kunden, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Im Dezember soll auch das Onboarding von ausländischen Kunden starten.
SEBA bietet umfassende Bankdienstleistungen an und richtet sich dabei an Banken, Vermögensverwalter, Pensionskassen, Unternehmen und professionelle Privatinvestoren. Darüber hinaus richtet sich ein limitiertes Dienstleistungsangebot speziell an Schweizer Blockchain-Firmen. Damit bietet SEBA Blockchain-Firmen auch einen Zugang zu einem Firmenkonto.
SEBA-Kunden können sowohl in klassische als auch in digitale Vermögenswerte investieren sowie diese aufbewahren und handeln. Unter anderem ermöglicht die Bank auch die Tokenisierung von Anlageprodukten, realen Werten, Rechten und Primärfinanzierungen. Mit ihrem Angebot will die Bank die Lücke zwischen der Krypto-Ökonomie und dem traditionellen Finanzgeschäft schliessen.
Guido Bühler, CEO der SEBA Bank AG, bezeichnet den Start des operativen Geschäfts in der Mitteilung als einen Meilenstein. „Wir sind auf dem besten Weg, eine neue Bankerfahrung zu schaffen und die Kunden-Bank-Beziehung neu zu definieren. Unsere Kunden sollen die Chancen der neuen Anlageklassen voll ausschöpfen können, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen”, sagt er.
SEBA wurde im April 2018 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Zug. ssp
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