Zürich - Der Fussballspieler Stephan Lichtsteiner hat sich an einer Finanzierungsrunde von UrbanAlps beteiligt. Das Start-up hat einen 3D-gedruckten Schlüssel entwickelt, der nicht kopiert werden kann. Insgesamt hat die Firma 2,5 Millionen Franken in der Runde eingenommen.

Herkömmliche Schlüssel können im Zeitalter der 3D-Drucker einfach kopiert werden. Oft wird dazu nur ein Foto des Schlüssels benötigt. Das Zürcher Jungunternehmen UrbanAlps will dieses Problem mit Stealth Key lösen. Der Schlüssel hat alle seine Sicherheitselemente in sich versteckt. Er kann also nicht durch ein einfaches Foto oder einen Scan reproduziert werden. Bei Stealth Key handelt sich um eine rein mechanische Lösung. Der Schlüssel hat weder magnetische noch elektronische Elemente, welche hohe Produktionskosten haben. Er gilt den Angaben des Unternehmens zufolge auch als der weltweit erste metallische Schlüssel, der mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde.

UrbanAlps konnte kürzlich in einer Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Franken einnehmen, wie aus einem Bericht bei startupticker.ch hervorgeht. An der Runde waren sieben Unternehmer aus der Schweiz, Deutschland, Finnland und Norwegen beteiligt. Unter ihnen ist auch der Schweizer Unternehmer und Fussballspieler Stephan Lichtsteiner.

Dank der frischen Mittel hat UrbanAlps den Schritt vom Prototyp zur Massenproduktion geschafft. Hardware-Start-ups stehen laut UrbanAlps-CEO Alejandro Ojeda gerade beim Übergang zur Massenproduktion vor Herausforderungen, weil vergleichsweise hohe Investitionen benötigt werden. Über die Unterstützung der Unternehmer freut er sich daher besonders. ssp

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