Piëch Automotive stellt beim Genfer Auto-Salon das Konzeptauto Piëch Mark Zero vor. Es handelt sich um einen rein elektrisch betriebenen Sportwagen. Nach neuer realistischer Standard-Messtechnik soll das Auto 500 Kilometer weit elektrisch vorwärts kommen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Beim Auto kommt den Angaben zufolge ein besonderer Zelltyp zum Einsatz, der beim Laden oder Entladen kaum Temperatur entwickelt. Es können so deutlich stärkere Ströme fliessen und die Zelltemperatur erhöht sich dabei nur marginal. Das Fahrzeug kann dank dessen in einem Schnelllademodus in 4:40 Minuten bis zu 80 Prozent geladen werden. Angetrieben wird der Mark Zero durch einen Asynchronmotor mit 150 Kilowatt an der Vorderachse und zwei Synchronmotoren mit je 150 Kilowatt an der Hinterachse.
Piëch Mark Zero basiert auf einem modularen Fahrzeugkonzept. Dieses erlaubt es, bei der Wahl der Antriebsform flexibel zu sein. So sind beispielsweise auch hybride Antriebe oder ein klassischer Verbrennungsmotor in den Wagen einbaubar. Diese modulare Struktur will Piëch Automotive künftig auch an andere Hersteller verkaufen.
Der Sportwagen soll den Angaben zufolge in den kommenden drei Jahren auf den Markt gebracht werden. Piëch Automotive plant neben dem Sportwagen auch andere Fahrzeugvarianten auf Basis seines Fahrzeugkonzepts. So soll es etwa auch klassische Viersitzer geben. Ausserdem seien Cabrios und Pick-ups denkbar.
Piëch Automotive hat seinen Sitz in Zürich und in München. Gründer und Inhaber sind Toni Piëch – Sohn des ehemaligen Volkswagen-Chefs Ferdinand Piëch – und Rea Stark Rajcic. ssp
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