Die Teylor AG hat eine Finanzierungsrunde in der Höhe von insgesamt 8 Millionen Franken abgeschlossen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Beteiligt waren unter anderem die deutsche Risikokapitalfirma Wenvest Capital sowie Steinbeis, eine Plattform für Unternehmensgründungen. Ausserdem gehören private Investoren und Family Offices aus der Schweiz, Deutschland und Israel zu den Geldgebern.
Teylor entwickelt Kreditprodukte für KMU. Mit diesen lassen sich Firmen schneller bewerten als durch herkömmliche Banken. So wird der Kreditantragsprozess auf unter zehn Minuten verkürzt. Ausserdem entwickelt das Start-up Softwarelösungen für Banken. Mit diesen können die Kreditvergabeprozesse vom Kreditantrag bis hin zur Risiko- und Bonitätsprüfung digitalisieret und automatisiert werden.
„Die Tatsache, dass wir während einer Pandemie und Wirtschaftskrise erfolgreich eine Finanzierungsrunde zum Abschluss bringen konnten, zeigt, dass auch unsere Investoren an unser Geschäftsmodell glauben“, sagt Patrick Stäuble, Gründer und Geschäftsführer der Teylor AG.
Mit den frischen Mitteln will das Unternehmen das operative Geschäft in Deutschland und Europa ausbauen. Einen Teil des Geldes will Teylor zudem nutzen, um neben den KMU-Krediten, die durch verschiedene Bankpartner finanziert werden, auch selbst Kredite über einen eigenen Kreditfonds zu finanzieren.
„Ich bin der festen Überzeugung, dass wir durch die Strukturänderungen aufgrund der COVID-Krise und mit den Finanzmitteln, die uns nun zur Verfügung stehen, in den nächsten Jahren zu einem führenden Anbieter im europäischen KMU-Kreditmarkt aufsteigen werden“ so Stäuble. ssp
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