Im ersten Quartal 2019 konnten europäische Start-ups einen Rekordbetrag an Risikokapitalinvestitionen einwerben. Dies geht aus dem Diagramm der Woche von Sifted hervor, einer Plattform der britischen Wirtschaftszeitung „Financial Times“ für europäische Unternehmer. Laut dem Artikel von Sifted haben europäische Start-ups im ersten Quartal insgesamt 7 Milliarden Euro eingenommen – wird Israel mitgezählt, beläuft sich die Summe gar auf 8 Milliarden. Die Summe kommt aus insgesamt 690 Investitionen zusammen (766 zusammen mit Israel). Sifted bezieht sich bei den Zahlen auf den Datenanbieter Dealroom.
Die grösste Summe an Risikokapital ging im erstem Quartal 2019 mit 500 Millionen Dollar an Veeam, einem Anbieter von Backup-Lösungen für intelligentes Datenmanagement aus Baar. Das Geld kam zum Grossteil von Insight Venture Partners sowie dem Canada Pension Plan Investment Board (CPPIB). Mit einem Umsatz von rund 1 Milliarde Dollar rangiert Veeam nach eigenen Angaben unter den weltweit grössten Softwareunternehmen in Privatbesitz.
Grosse Summen gingen weiter an OakNorth Bank (440 Millionen Dollar), einem Fintech aus London, und an die deutsche Digitalbank N26 (300 Millionen Dollar).
Insgesamt holen europäische Start-ups in Sachen Risikokapital immer weiter auf. Im Jahr 2018 haben sie laut Sifted Investitionen in der Höhe von 24,9 Milliarden Euro eingenommen und damit einen Rekord aufgestellt. ssp
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