Die Zürcher Verity AG hat Qualcomm Ventures aus San Diego als Investor gewonnen und die im März zunächst abgeschlossene Serie B-Finanzierungsrunde von 32 Millionen Dollar aufgestockt. Mit den zusätzlichen 11 Millionen Dollar steigt das Gesamtvolumen laut Medienmitteilung auf 43 Millionen Dollar. Angeführt wurde jene Runde von der A.P. Moller Holding, unter Beteiligung von Exor Ventures sowie bestehenden und neuen Investoren.
„Wir freuen uns sehr, Qualcomm Ventures als neuen Investor bei Verity begrüssen zu dürfen“, wird Raffaello D'Andrea zitiert, Gründer und CEO von Verity. „Ihre klare Vision der Supply-Chain-Transformation ist perfekt auf die Mission von Verity abgestimmt.“ Umfangreiches Fachwissen und globale Ressourcen machten Qualcomm Ventures „zu einem idealen Partner, wenn wir unsere autonome Bestandsmanagementlösung weiterentwickeln und skalieren wollen“, so der CEO weiter.
„Die Lieferkette der Zukunft ist autonom und automatisiert“, wird Boaz Peer zitiert, Managing Director von Qualcomm Ventures Israel und Europa. „Die selbstfliegende Drohnentechnologie von Verity und die fortschrittliche Lagerbestandsanalyse tragen dazu bei, Lieferketten zu verändern, indem sie eine durchgängige Echtzeit-Transparenz ermöglichen.“
Drohnensysteme von Verity sind bereits an 30 Standorten in 13 Ländern auf drei Kontinenten im Einsatz. Das Verity-System bietet nach Angaben des Herstellers eine automatisierte Lösung für die mehr als 150‘000 Lagerhäuser weltweit, die noch auf manuelle Bestandsprüfungen angewiesen sind. Es ermögliche Logistikdienstleistern, Einzelhändlern und Herstellern, diesen manuellen Scan-Prozess durch selbstfliegende Lagerdrohnen vollständig zu automatisieren. ce/gba
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