Ein Smart Contract ist wie ein gewöhnlicher Code, der innerhalb der Blockchain unter Bedingungen Transaktionen ausführt. Er bildet also einen Vertrag zwischen Beteiligten. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Transaktionen braucht es jedoch keinen Intermediär.
Eine Schwierigkeit stellt allerdings die Tatsache dar, dass Blockchains nicht auf Daten ausserhalb des Netzwerks zugreifen können. Damit der Smart Contract den aktuellen Zustand der Vertragserfüllung erkennt, braucht es deswegen Oracles. Diese können anhand von Sekundärinformationen den aktuellen Erfüllungsstand prüfen. Allerdings werden solche Oracles von externen Service-Abietern angeboten.
Das Zuger ZAP Project will Nutzern vom Smart Contracts ermöglichen, Oracles zu kreieren, welche dann monetisiert und in den Smart Contract integriert werden. Damit werden externe Service-Anbieter überflüssig. Diese Möglichkeit werden Besitzer von ZAP Tokens erhalten, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Token Distribution Event für den ZAP Token beginnt am 21. Oktober.
Die von ZAP betriebenen Oracles sind laut Nick Spanos, Mit-Initiant des ZAP Projects und Gründer des Bitcoin Centers NYC, vielseitig anwendbar. „Dezentralisierte Derivate, Smart Contracts verbunden mit Ernteerträgen, ein Auto, das Sie für das Fahren bezahlt, Testamente, die sich selber ausführen können – all dies wird durch ZAP nicht nur möglich, sondern auch einfach“, erklärt Spanos.
Auf der Zap.Store können Entwickler bereits bestehende interessante Oracles ansehen und Datenanbieter können dort neue Oracles kreieren. ssp
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