Zürich/Genf - In Genf sind neu innovative Elektrobusse der Carrosserie Hess AG unterwegs. Dank einer neuen Technologie von ABB werden die Batterien der Busse in 20 Sekunden aufgeladen – während die Passagiere ein- und aussteigen.

Die Elektrobusse der Carrosserie Hess AG brauchen keine Oberleitungen mehr. Stattdessen beziehen sie den Strom für den Elektroantrieb aus einer Batterie. Dank einer Schnellladetechnologie von ABB können die Busse innerhalb von 20 Sekunden aufgeladen werden, wie es in einer Mitteilung heisst. Dazu dockt der Bus an einer ausgewählten Haltestelle innerhalb von einer Sekunde an eine Ladeschiene über dem Dach an. Während die Passagiere ein- und aussteigen wird die Batterie nachgeladen.

Die elektrischen Gelenkbusse sind die weltweit ersten ihrer Art. Die komplette Flotte umfasst zwölf emissionsfreie Busse, die den Flughafen mit verschiedenen Vororten Genfs verbinden werden. Der erste Bus auf der Linie 23 ist am Dienstag in Betrieb gegangen.

Die bisherigen Dieselbusse in Genf sollen bis 2025 komplett abgelöst werden. Nach den Angaben von ABB spart das neue System den Genfer Verkehrsbetrieben auf einer Strecke von 600.000 Kilometern jährlich insgesamt 1000 Tonnen CO2.

Die Carrosserie Hess AG und ABB stammen beide aus der Greater Zurich Area. Erstere gilt als eine führende Busbauerin in Europa und arbeitet bei der Entwicklung von Elektrobussen unter anderem mit Forschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) zusammen. ABB ist ein global führendes Technologieunternehmen, das unter anderem in den Bereichen Elektrifizierungsprodukte, Robotik und Antriebe sowie Industrieautomation tätig ist. ssp

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