Zürich - DeepCode konnte bei einer Finanzierungsrunde rund 1 Million Franken einnehmen. Die Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich entwickelt einen intelligenten Assistenten für Software-Entwickler.

DeepCode hat seine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und dabei 1,1 Millionen Franken eingenommen. Angeführt wurde die Runde laut einer Mitteilung von der Risikokapitalgesellschaft btov Partners. Beteiligt waren weiter Angel Investoren wie Joachim Schoss, Gründer von Scout24, sowie Thomas Hofman, Unternehmer und Professor der an Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH).

DeepCode entwickelt einen selbstlernenden Programmierassistenten, der Software-Entwickler mit Vorschlägen unterstützt. Dank dessen sollen schnellere und günstigere Ergebnisse entstehen. „DeepCode ist das Ergebnis neuester Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Software-Engineering und Programmiersprachen”, erklärt Boris Paskalev, Mitgründer und CEO von DeepCode. „Die sofort generierten Code-Vorschläge geben Entwicklern die Möglichkeit, aus dem kombinierten Wissen von Software-Community und BigCode zu lernen und so in kürzerer Zeit sichere und stabile Programme zu schaffen”, so Paskalev weiter.

DeepCode wurde 2016 aus der ETH ausgegliedert. Zu den Gründern des Unternehmens gehören neben Paskalev, der unter anderem auch das Medizinunternehmen Khearos mitgegründet hat, auch ETH-Professor Martin Vechev sowie Veselin Raychev, der fünf Jahre bei Google als Software-Entwickler tätig war, bevor er an der ETH promovierte. ssp

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