Inthera Bioscience konnte sich in der zweiten Tranche seiner Finanzierungsrunde 4,7 Millionen Franken sichern. Insgesamt schliesst die Firma die Serie-A-Finanzierung damit mit 9,6 Millionen Franken ab.
Mit der Technologieplattform des Unternehmens lassen sich Moleküle identifizieren, die gezielt Protein-Protein-Interaktionen innerhalb von Zellen beeinflussen können. Ziel von Inthera Bioscience ist es, auf Basis der Plattform Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen zu entwickeln. Dabei stehen solide Tumore im Mittelpunkt.
„Der Abschluss der zweiten Tranche unserer Serie-A-Finanzierung ist ein Beweis dafür, dass unsere Plattform Wirkstoffkandidaten liefern kann, die auf spezifische Protein-Protein-Interaktionen abzielen“, lässt sich CEO Uli Kessler in einer Mitteilung zitieren. Das Unternehmen sei auf gutem Weg, seinen ersten oral zur verabreichenden Arzneimittelkandidaten bald klinischen Tests zu unterziehen.
Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde kündigt Inthera Bioscience auch die Erweiterung des Führungsteams an. Entwicklungschef wird Bernd Hentsch, der zuvor unter anderem bei der deutschen 4SC AG und bei der Merck KGaA tätig war. Ralph Lindemann, der zuvor ebenfalls unter anderem bei der Merck KGaA tätig war, wird Forschungschef. Weiter wird Monique Schiersing, die bisher als Investitionschefin beim Venture Fund von Roche tätig war, Chief Operating Officer bei Inthera Bioscience.
Inthera Bioscience wurde 2013 gegründet und hat seinen Sitz in Wädenswil. ssp
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