Das neue Institute of Product Development and Production Technologies (IPP) an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) positioniert sich im Bereich Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und additive Fertigung. Laut einer Medienmitteilung hat der Fachhochschulrat der Gründung des IPP aus dem bisherigen Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung (ZPP) der School of Engineering im Dezember zugestimmt.
Das IPP-Team vermittelt nach Angaben der ZHAW sein Fachwissen in den Studiengängen Maschinentechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Verkehrssysteme sowie im Masterstudium und in diversen Weiterbildungsangeboten. Zudem hat das Institut den neuen Master in Circular Economy Management an der ZHAW mit initiiert. Er wird im Herbst 2023 erstmals angeboten.
Mit den strategischen Schwerpunkten Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und additive Fertigung will das Institut einen Beitrag zur Transformation von einer linearen zu einer zirkulären Gesellschaft und Wirtschaft leisten. Zu den Themenbereichen heisst es in der Mitteilung der Hochschule, um in Zukunft im Markt zu bestehen, müssen Produktideen so gestaltet sein, dass ein geschlossener Materialkreislauf möglich ist. Zu diesen interdisziplinären Fragestellungen bringe das Institut, das seit 2020 Leading House des von Innosuisse geförderten Innovation Booster Applied Circular Sustainability ist, seine Expertise ein.
Weitere Schwerpunkte sind Digitalisierung als Gesamtkonzept und Expertise in der additiven Fertigung. Dabei geht es um Metalldruck und auch Forschungsprojekte zum Drucken von Keramik, nachhaltigen Materialien und Multimaterialdruck. gba
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