Das neue Mikrowellen-Netzwerk des Börsenbetreibers SIX verbindet Zürich mit London, Frankfurt und Mailand sowie Mailand mit London und Frankfurt, wie es in eine Mitteilung heisst. Dank des Netzwerks sollen Handelsteilnehmer der Schweizer Börse von einer schnelleren Umsetzung ihrer Handelsstrategien sowie einem besseren Risikomanagement profitieren. SIX bietet den neuen Service via ihrem Gemeinschaftsunternehmen 12H AG an.
„Die Einführung von Mikrowellen-Technologie ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung und Einführung von innovativen Exchange Services. Gleichzeitig belegt er unseren stetigen Einsatz, unseren Kunden die besten Low-Latency-Lösungen von und nach Zürich aus einer Hand anzubieten“, so Thomas Zeeb, Head Securities & Exchanges.
In einer separaten Mitteilung gibt SIX die Einführung eines weiteren neuen Produkts durch seine Zahlungssparte SIX Payment Services bekannt. Diese ergänzt ihr Angebot im Bereich E-Commerce mit Fraud-Free, einer auf der künstlichen Intelligenz basierenden Lösung gegen Betrug, welche gemeinsam mit dem deutsch-israelischen Start-up Fraugster entwickelt wurde. Fraud-Free reichert jede Transaktion mit tausenden zusätzlichen Datenpunkten an. Dank künstlicher Intelligenz wird das Verhaltensmuster analysiert und festgestellt, ob eine Transaktion betrügerisch ist. Laut SIX Payment Services minimiert Fraud-Free nicht nur den Betrug, sondern auch die unnötig blockierten Transaktionen. Dies helfe Händlern, die Umsätze zu steigern, denn „sechs von zehn Kunden werden nie wieder bei einem Händler kaufen, der ihre Transaktionen blockiert hat“. ssp
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