Die beiden Unternehmen AI First und Fabrimex Systems haben ein neues Softwareprodukt für die Qualitätssicherung in Fabriken entwickelt. fs-vision, so der Name des Produkts, kann dank maschinellem Lernen in Echtzeit Fehler an Produkten am Fliessband erkennen, wie es in einer Mitteilung heisst. Gemeinsam mit der Software wird dafür eine Kamera eingesetzt, der auch kleine Defekte wie zum Beispiel eine Wimper auf dem Produkt nicht entgehen. Die Technologie kann den Angaben zufolge auch bei kleinen Werkstücken eingesetzt werden, die nicht grösser sind als 100 Millimeter x 80 Millimeter.
Erstausrüster (OEMs) können mit der Technologie ihre gesamte Lieferkette beschleunigen und gleichzeitig die Kosten senken, schreiben die Partner. „Die meisten OEMs verfügen über bestehende Standards und Geschäftswissen, wenn es darum geht, die Qualität ihrer Produkte zu messen. Das maschinelle Lernen nutzt dieses Wissen und automatisiert viele der manuellen Schritte, die immer noch Teil des Qualitätssicherungsprozesses in der Fertigungsindustrie sind“, erklärt Nithin Mathews, Business Developer bei AI First.
AI First mit Sitz in Zürich ist eine Gemeinschaftsfirma der Unternehmen 4Quant und Netcetera. Sie wurde im Frühjahr 2019 gegründet, um die Verbreitung von Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz in der Schweiz voranzutreiben.
Die Fabrimex Systems AG aus Volketswil bietet Dienstleistungen und Produkte aus den Bereichen Industrial PC, Machine Vision und Deep Learning an. ssp
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