Uster Technologies stellt an der Mailänder Messe Textile & Garment Technology (ITMA) vom 8. bis 14. Juni sein neuestes Produkt für die Stoffprüfung vor, den Uster Fabriq Assistant. Einer Unternehmensmitteilung zufolge ist er eine zentrale Plattform für die automatisierte Verarbeitung, Analyse und Visualisierung von Qualitätsdaten aus Uster-Stoffprüfsystemen.
Diese Daten werden „zuverlässig interpretiert“ und dann in Diagrammen, Histogrammen oder Entwicklungstrends und Berichtsfunktionen übersichtlich dargestellt. Dabei gehe die Analysetiefe weit über das hinaus, was bisher nur manuell in Excel möglich war. Suchen Nutzende etwa nach Informationen zu einer bestimmten Stoffrolle, so gelangten sie mit wenigen Klicks zum Review Dashboard. Dort sind alle Details zu dieser bestimmten Rolle verfügbar, einschliesslich Fehlerbildern, Fehlerkarten und -listen sowie Rollenstatistiken.
Das wichtigste Modul, das mit dem Uster Fabriq Assistant eingeführt wird, ist laut dem Hersteller die Künstliche Intelligenz (KI)-Klassifizierung, die den Anwendungsbereich der von den automatischen Stoffprüfsystemen generierten Daten erweitert. Durch die Einführung des Maschinellen Lernens wird jedem von den Prüfprodukten Uster Fabriq Vision und Uster Fabriq Vision N erzeugten Bild automatisch ein spezifischer Code zugewiesen.
So sollen Textilhersteller mehr als 80 Prozent ihrer manuellen Prüfzeit einsparen. Ob dem tatsächlich so ist, können Interessierte am Uster-Stand B103 in Halle 10 auf der ITMA spielerisch herausfinden, indem sie gegen die KI von Uster antreten und versuchen, in einer bestimmten Zeit so viele Stofffehler wie möglich zu klassifizieren. ce/mm
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