Im nächsten Jahr will WayRayein Entwicklungszentrum mit vorerst 20 Mitarbeitern in Schaffhausen eröffnen. Dies schreibt die „Handelszeitung“ in einem Artikel. Das ursprünglich russische Start-up ist derzeit in Lausanne ansässig, verfügt jedoch auch über Niederlassungen in Schanghai, Hongkong und San Francisco. Es entwickelt eine auf virtueller Realität basierende Technologie für Autos. Diese erlaubt es, Informationen wie etwa Textnachrichten oder Stadtkarten dreidimensional auf der Scheibe abzubilden. So sollen Fahrer ihren Blick künftig nicht mehr herumschweifen lassen müssen.
In Schaffhausen will WayRay laut dem Artikel insbesondere von der Nähe zu europäischen Automobilzulieferern im Süden Deutschlands profitieren. Das Start-up schätzt aber auch die Rechtssicherheit sowie die stabilen politischen Verhältnisse in der Schweiz. „Wir wollen unsere Technologie an einem sehr sicheren Ort aufbewahren“, erklärt Gründer und Chef Witali Ponomarew gegenüber der Zeitung.
WayRay konnte bereits führende Konzerne als Investoren gewinnen. Zu ihnen gehören auch der chinesische Internetriese Alibaba und das ebenfalls chinesische Unternehmen Banma Technologies. Letzteres verwendet WayRays Technologie auch bei einem für 2018 geplanten Automodell. Eingesetzt wird die Technologie unter anderem auch beim Konzeptauto Oasis des Zürcher Unternehmens Rinspeed. ssp
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