Schweizer Innovation bekämpft giftige PFAS-Verschmutzung
Zürich, Schweiz – 30. Januar 2024 – Giftige PFAS-Chemikalien, die in allem von Antihaftpfannen bis zu Feuerwehrschäumen vorkommen, kontaminieren weltweit Wasser. Nun könnten innovative Filtrationspellets aus der Greater Zurich Area eine entscheidende Rolle bei der Lösung dieser globalen Umwelt- und Gesundheitskrise spielen. Das Schweizer Unternehmen Oxyle hat kürzlich 16 Millionen Dollar eingesammelt, um seine bahnbrechende Technologie, die PFAS zerstört, dauerhaft in großem Maßstab einzusetzen – im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die das Problem lediglich woanders hin verschieben.
Aktuelle PFAS-Behandlungsmethoden basieren auf Filtration und Adsorption, die kostspielige Verbrennung oder Entsorgung auf Deponien erfordern und eine erneute Kontamination riskieren. Oxyles energieeffizientes System entfernt über 99 % der PFAS, indem es Schaumfraktionierung, katalytische Zerstörung und Echtzeit-Überwachung durch KI kombiniert.
Eine Mission, die aus persönlicher Erfahrung erwachsen ist
Für Mushtaq ist der Einsatz für sauberes Wasser zutiefst persönlich. Geboren in Kaschmir, einer Region von atemberaubender natürlicher Schönheit, aber auch politischem Konflikt, zog sie als Kind mit ihrer Familie nach Delhi. Die schweren Wasserknappheiten in der Megastadt hinterließen einen bleibenden Eindruck.
Dieses Bewusstsein prägte ihren Weg und führte sie an die ETH Zürich, wo sie ihren PhD in Mikro- und Nanosystemen mit Schwerpunkt Wasseraufbereitung erlangte. Gemeinsam mit Silvan Staufert, der einen PhD in Maschinenbau und Verfahrenstechnik besitzt, entwickelte sie die bahnbrechende PFAS-Zerstörungstechnologie von Oxyle – eine persönliche Sorge, die zu einer globalen Lösung wurde.
Ein wachsendes Ökosystem von Impact-Unternehmen
Oxyle ist Teil einer neuen Welle von wissenschaftlich getriebenen, impact-orientierten Unternehmen, die dringende Umweltprobleme anpacken. Diese Unternehmen verbessern aktiv Ökosysteme. Sie gewinnen an Bedeutung, da Investoren nach skalierbaren, technologiegestützten Nachhaltigkeitslösungen suchen.
In verschiedenen Branchen beweisen Unternehmen wie Climeworks (CO2-Entfernung), ECOncrete (Meereshabitat-Regeneration) und NotPla (biologisch abbaubare Verpackungen), dass Nachhaltigkeit und Rentabilität Hand in Hand gehen können. Oxyles Durchbruch in der Wasseraufbereitung positioniert das Unternehmen als wichtigen Akteur in dieser Bewegung und bietet Industrien eine Lösung für die wachsende Krise der chemischen Kontamination.
Gegründet an der ETH Zürich, ist Oxyle auf 26 Mitarbeiter gewachsen, hat mehr als 20 Kundenprojekte abgeschlossen und Auszeichnungen wie den Swiss Technology Award und die WEF Uplink Top Innovators erhalten. Mit der ersten kommerziellen Installation und laufenden Mehrjahresverträgen wird das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren 100 Millionen Kubikmeter kontaminiertes Wasser behandeln.
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