Xorlab hat in einer überzeichneten Finanzierungsrunde 1,2 Millionen Franken eingenommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Angeführt wurde die sogenannte Pre-Series-A-Runde vom Risikokapitalarm der Spicehaus Partners AG, welche damit auch zu einer Partnerin des Jungunternehmens wird.
Xorlab wurde 2015 als eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet und entwickelt Cybersicherheitslösungen. Diese werden bereits von Unternehmen wie Julius Bär oder Climeworks eingesetzt. Zu den Produkten von xorlab gehört etwa eine intelligente E-Mail-Sicherheitsplattform, welche Angriffe wie Phishing und Malware erkennt und aus dem E-Mail-Verkehr rausfiltert. Bei der Lösung setzt xorlab auf maschinelles Lernen und eigens entwickelte Algorithmen zur Analyse von angehängten Dateien.
Das frische Geld will das Zürcher Unternehmen in erster Linie für die Anstellung von weiteren Talenten nutzen. Für den Herbst plant es zudem bereits eine gross angelegte Serie-A-Finanzierungsrunde.
„Es ist offensichtlich, dass Unternehmen Cybersicherheitslösungen brauchen, um sowohl Reputationsrisiken als auch finanzielle Risiken durch Angriffe zu verhindern“, lässt sich Daniel Andres von Spicehaus Partners zitieren. „Wir sehen ein starkes Wachstumspotenzial für xorlab mit seiner konkurrenzfähigen E-Mail-Sicherheitsplattform und sind begeistert von seiner Vision, führend in der proaktiven Cyberabwehr für die gesamte elektronische Unternehmenskommunikation zu sein“, fügt er hinzu. ssp
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