Julius Bär hält seit dem vergangenen Jahr eine Minderheitsbeteiligung an dem in Zug ansässigen Jungunternehmen SEBA Crypto, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Nun haben beide Unternehmen eine „enge Zusammenarbeit“ vereinbart. „SEBA dürfte eines der ersten Start-ups im Krypto-Bereich sein, das die regulatorische Lücke zwischen konventionellen und digitalen Vermögenswerten schliessen wird“, informiert Julius Bär.
Die Bank möchte nun die Plattform von SEBA nutzen, um „ihren Kunden zukunftsweisende Lösungen im Bereich der digitalen Vermögenswerte“ zur Verfügung zu stellen. Damit reagiere Julius Bär auf eine steigende Nachfrage nach solchen Angeboten. Im Rahmen des somit erweiterten Dienstleistungsangebotes möchte Julius Bär „Lösungen zur Speicherung, Transaktion und Anlage digitaler Vermögenswerte“ anbieten.
„Bei Julius Bär sind wir überzeugt, dass digitale Vermögenswerte zu einer etablierten nachhaltigen Anlageklasse im Portfolio eines Anlegers werden“, wird Peter Gerlach, Head Markets bei Julius Bär, in der Mitteilung zitiert. „Die Investition in SEBA und die starke Partnerschaft sind Beleg für Julius Bärs Engagement im Bereich der digitalen Assets und des Bestrebens, unseren Kunden zukunftsweisende Innovationen verfügbar zu machen.“
Die Partnerschaft steht allerdings noch unter Vorbehalt und tritt erst in Kraft, wenn die FINMA-Lizenz für Banken und Effektenhändler an SEBA erteilt wird. jh
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