Die Post bietet neu die Dienstleistung Thermomonitoring an. Versender können Pakete in einer sogenannten ThermoCare Box aufgeben, die während des gesamten Transportwegs die Temperatur im Inneren des Pakets überwacht. Es können aber auch in Standardverpackungen Sensoren hineingelegt werden, welche die Temperatur überwachen können. Wenn das Paket zugestellt wird, scannt der Postbote die Sendung. Dadurch werden die Messdaten automatisch ausgelesen und dem Versender übermittelt. Die neue Dienstleistung richtet sich insbesondere an Versender von Arzneimitteln sowie an die Lebensmittelbranche. Sie soll mögliche Schäden verhindern und das Qualitätsmanagement vereinfachen.
Den Sensor für die Messung der Temperatur hat die Post laut einer Medienmitteilung mit dem Zürcher Jungunternehmen Modum entwickelt. Das Start-up wurde 2016 von Unternehmern mit beruflichen Hintergründen in Technologie und Pharmaherstellung gegründet. Modum erstellt mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Internet der Dinge (IoT)-Erkennung sowie der Blockchain-Technologie verschiedene digitale Ökosysteme, die in Anwendungsbereichen im Zusammenhang mit sensiblen Waren eingesetzt werden können.
Thermomonitoring ist seit Dienstag bei der Post verfügbar und soll zunächst getestet werden. Unter Einbezug der Rückmeldungen von den Kunden soll die Lösung dann noch weiter verfeinert werden. ssp
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