Xeltis konnte bei einer Serie-D-Finanzierungsrunde 10,5 Millionen Euro einnehmen. An der Runde haben bestehende institutionelle und private Investoren teilgenommen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Produkte von Xeltis werden aus bioabsorbierbaren Polymeren hergestellt, die zu einer porösen Matrix geformt werden. Diese funktioniert nach der Implantation als Herzklappe oder als eine andere kardiovaskuläre Komponente. Im Laufe des Heilungsprozesses wandern Zellen in die Matrix ein und neues Gewebe wächst heran. Während das natürliche Körperteilstück allmählich die volle Funktion übernimmt, wird die Polymermatrix bioabsorbiert und es bleibt nur noch körpereigenes, gesundes Gewebe zurück.
Laufende präklinische und klinische Studien haben bereits gute Ergebnisse gezeigt, sagt CEO Eliane Schutte. Mit dem frischen Geld sollen die Studien vorangetrieben werden.
Xeltis wurde 2006 als eine Ausgliederung der Universität Zürich gegründet. Später fusionierte es mit dem niederländischen Unternehmen Qts/e und hat nun sowohl einen Sitz in Eindhoven als auch in Zürich. ssp
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