Davos - Die AO Foundation will ihren Forschungsstandort in Davos ausbauen. Die Bündner Regierung hat nun die dafür notwendigen rechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Am Institut forschen Chirurgen, die auf die Behandlung von Knochenbrüchen spezialisiert sind.

Die Bündner Regierung hat laut einer Medienmitteilung die rechtlichen Voraussetzungen für die Erweiterung des AO Forschungsinstituts in Davos geschaffen. Damit kann die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO Foundation) eine neue Halle zwischen den Klinikgebäuden und den bestehenden Stallungen bauen. Insgesamt soll die Forschungszone somit um rund 6575 Quadratmeter erweitert werden.

Die AO Foundation ist eine medizinische Gesellschaft, die von einer internationalen Gruppe von Chirurgen geführt wird, welche  sich in der Behandlung von Knochenbrüchen und des Bewegungsapparats spezialisiert hat. Ihr Forschungsstandort in Davos bietet derzeit über 70 Arbeitsplätze für Forschende, Lernende sowie Praktikanten.

Weiter bringt sich das Forschungsinstitut auch in die kantonalen Bestrebungen zur Stärkung des Forschungsplatzes Graubünden ein – beispielsweise bei der Graduate School Graubünden, der Wissensstadt Davos oder in Partnerschaften mit der Fachhochschule Graubünden. ssp

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