Zürich - Das Fintech-Unternehmen neon hat bei einer weiteren Finanzierungsrunde über 5 Millionen Franken eingesammelt. Unter den Investoren sind der Versicherer Helvetia, die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank und zwei Investoren aus „Die Höhle der Löwen“.

 

neon

Die sogenannte Challenger-Bank neon hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. Dabei nahm das Zürcher Fintech-Unternehmen laut einer Medienmitteilung weitere 5 Millionen Franken ein. Als bestehende Investoren beteiligten sich Backbone Ventures, TX Group (ehemals Tamedia) und die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank sowie neu Helvetia Venture Fund und der Lausanner E-Commerce-Spezialist QoQa Services

Ausserdem unterstützten die beiden „Höhle der Löwen“-Juroren Bettina Hein und Roland Brack neon erneut. Drei Monate nach ihrer Gründung im März 2019 hatten die vier Erfinder des kostenlosen mobilen neon-Kontos in der „Höhle der Löwen Schweiz“ diese beiden Juroren bereits als Investoren gewinnen können. Direkt danach schlossen sich noch zwei weitere Löwen als Unterstützer an. Jetzt investierten Hein und Brack ein weiteres Mal in das Fintech-Unternehmen.

„Die Finanzierungsrunde bestätigt Weg und Ziel“, wird neon-CEO Jörg Sandrock in der Mitteilung zitiert. „Bestehende und neue Investoren sind überzeugt von unserem Potenzial. Das erfüllt uns natürlich mit Stolz. Es ist auch ein toller Ansporn, weiter hart an unserer Entwicklung zu arbeiten, um unser Wachstum fortzusetzen und den Markt zu verändern.“

Samuel Hügli, Head Technology Services & Ventures bei der TX Group, findet es „beeindruckend, wie neon als unkomplizierte und sichere mobile Banking-Lösung den Schweizer Markt aufmischt“. Miklos Stanek, Mitgründer und Chairman von BackBone Ventures, glaubt „fest daran, dass neon in den nächsten zwei, drei Jahren das Bankingverhalten der Schweizer sichtbar verändern wird.“ mm

Erfolgsgeschichte neon

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Wir sprachen mit CPO Patric Ammann über den Aufstieg des Start-ups und welche Voraussetzungen in Zürich ihnen dabei geholfen haben.

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