Palantir Technologies will einen neuen Europa-Hub in Altendorf aufbauen, wie aus einem Artikel der „Handelszeitung“ hervorgeht. Der amerikanische Softwarekonzern will dort „qualifizierte Arbeitsplätze“ schaffen, wie Urs Durrer, Vorsteher des Amts für Wirtschaft im Kanton Schwyz, gegenüber der Zeitung bestätigt. Konkret sollen in einem ersten Schritt 20 bis 40 Software- Ingenieure angeworben werden.
Palantir ist in den Bereichen Datenanalyse, Datenintegration und digitale Transformation tätig. Zu seinen Kunden gehören mehrere staatliche Behörden aus den Bereichen Gesundheit und Sicherheit. Der Konzern bedient aber auch Privatunternehmen, darunter auch die Zürcher Grossbank Credit Suisse. Seit einigen Wochen ist Palantir auch an der New Yorker Börse kotiert. Der Börsenwert des Unternehmens liegt mittlerweile bei rund 56 Milliarden Dollar, was laut dem Artikel der „Handelszeitung“ gleichviel ist wie jener der Grossbank UBS.
Im Kanton Schwyz will Palantir den Angaben zufolge von der wirtschaftlichen Stärke und dem Pool an hochqualifizierten Tech-Experten profitieren. Wie Durrer hervorhebt, spricht aber auch die Nähe zur Region Zürich und dem Flughafen Zürich für den Standort. Ausserdem habe sich in den vergangenen Jahren in der Region Pfäffikon, Altendorf und Lachen ein Cluster für Healthtech, Fintech und Künstliche Intelligenz gebildet. Neben Palantir haben sich beispielsweise auch Unternehmen wie BASF, Estée Lauder oder IKEA in der Region einen Standort aufgebaut. ssp
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