Dfinity hat seine Stiftung vor zwei Jahren in Zug aufgesetzt. Das amerikanisch-schweizerische Start-up arbeitet an einem Internetcomputer. Dabei handelt es sich um eine leistungsfähige öffentliche Blockchain, oft auch Blockchain-3.0 genannt. Diese soll die dezentrale Ausführung von komplexen autonomen Programmen erlauben. „Der Internetcomputer ist eine öffentliche Infrastruktur, auf welcher die nächste Generation von Software und Dienstleistungen laufen soll“, erklärt Dfinity-Gründer Dominic Williams in einer Mitteilung.
Im Rahmen der neuen Finanzierungsrunde konnte sich Dfinity nun 102 Millionen Dollar sichern. Zu den Geldgebern gehören unter anderem der Fonds a16z von Andreessen Horowitz, der für frühere Investitionen in Twitter, Airbnb oder Buzzfeed bekannt ist, sowie die auf Krypto-Themen spezialisierte Polychain Capital. Zusammen mit der nun abgeschlossenen Runde hat Dfinity bisher bereits 195 Millionen Dollar aufgenommen. Mit dem Geld werden die Protokolle für die neue Blockchain entwickelt. Das Unternehmen plant in den kommenden Monaten auch die Eröffnung von neuen Entwicklungszentren. Den Informationen der „Neuen Zürcher Zeitung“ zufolge soll auch ein Büro in Zürich eröffnet werden. Dort sollen ab Oktober rund ein Dutzend Mitarbeiter tätig sein. Derzeit sind insgesamt rund 40 Mitarbeiter bei Dfinity tätig. Laut Williams soll sich ihre Anzahl in den kommenden Monaten aber verdoppeln. ssp
Weitere News
Kontaktieren Sie uns
Unsere Services sind kostenlos und beinhalten:
- Vermittlung von Schlüsselkontakten in Industrie, Wissenschaft und Verwaltung
- Beratung zu rechtlichen Rahmenbedingungen, Steuern, Arbeit, Markt und Unternehmensgründung
- Massgeschneiderte Besichtigungen, einschließlich Büro- und Co-Working-Space