Siemens hat das neue Forschungs- und Entwicklungsgebäude am globalen Hauptsitz seiner Division Siemens Smart Infrastructure in Zug offiziell seiner Bestimmung übergeben. Damit sei der klimaneutrale Campus für 1700 Mitarbeitende nach siebenjähriger Bauzeit fertiggestellt, heisst es in einer Medienmitteilung. Rund 250 Millionen Franken habe der deutsche Technologiekonzern in diesem Rahmen in Spitzentechnologie und in die Schweiz investiert.
Zug sei ein wichtiger Standort für die Entwicklung von Gebäudetechnologien. Jedes Jahr würden von dort aus rund 80 neue Patente angemeldet. So versteht der Technologiekonzern den aus drei Gebäuden bestehenden Campus denn auch als Modell für seine neue digitale Geschäftsplattform Siemens Xcelerator für nachhaltige Gebäudetechnologien. Ein Teil davon ist Building X. Bei der Eröffnungszeremonie hatten die Teilnehmenden auch Gelegenheit, Building X bei einem Rundgang zu erleben. Die skalierbare digitale Gebäudeplattform von Siemens hilft, den Gebäudebetrieb zu digitalisieren, zu verwalten und zu optimieren.
„Siemens verbindet auf einzigartige Weise die reale und die digitale Welt“, wird Matthias Rebellius, CEO von Smart Infrastructure und Vorstandsmitglied der Siemens AG, in der Mitteilung zitiert. „Der neue Siemens Campus in Zug ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Mit den neuesten Technologien aus unserem Portfolio zur Verbesserung des Gebäudebetriebes und zur Erreichung höchster Effizienz wird der Campus komplett klimaneutral betrieben.“ Damit erreiche das Unternehmen bereits heute das Ziel, zu dem es sich vor zwei Jahren verpflichtet habe. ce/mm
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