Die ETH Zürich ist nicht nur eine renommierte Bildungseinrichtung, sondern auch ein lebendiger kultureller Treffpunkt, wo Personen aus über 120 Ländern zusammenkommen. Diese Vielfalt bereichert nicht nur den Campus, sondern bringt innovative Köpfe und zukünftige Entscheidungsträger zusammen und trägt damit wesentlich zum reichen Talentpool in der Greater Zurich Area bei. Diese Talente zieht es nicht nur wegen der hervorragenden akademischen Möglichkeiten in die Region, sondern auch wegen der hohen Lebensqualität, was die Greater Zurich Area zu einem bevorzugten Ziel für diejenigen macht, die die aktiv Zukunft mitgestalten wollen. In einem kürzlich erschienenen Artikel beleuchtet das ETH-Magazin life den persönlichen und emotionalen Werdegang von vier internationalen ETH-Angehörigen, wie sie das Leben in der Schweiz meistern.

Zweite Heimat Schweiz: Vier Geschichten von der ETH Zürich
Von links nach rechts: Pulkit Nahata, Medinat Malefakis, Maria Friedrich und Emily Cross. (Bild: Yves Bachmann)

 

Durch Zuverlässigkeit zur Ruhe kommen

Pulkit Nahata aus Indien findet in der Hektik des Zürcher Hauptbahnhofs oft Trost. "Egal, wie sehr mein Inneres aus der Bahn gerät, die Zuverlässigkeit der Züge erfüllt mich immer  mit Dankbarkeit und Ruhe", erzählt Pulkit. Der Umzug vom bunten Chaos Rajasthans in die Ruhe Zürichs war für ihn eine harte Umstellung. „Das erste halbe Jahr war sehr hart“, erinnert er sich und vermisst das pulsierende Leben, das er hinter sich gelassen hat. Doch mit der Zeit lernte Pulkit Schweizer Werte wie Pünktlichkeit und Integrität zu schätzen und fand Frieden in der Ordnung, die ihn einst herausforderte. Mittlerweile nennt er die Schweiz mit Stolz sein Zuhause.

 

Auf der Suche nach Verbundenheit

Medinat Malefakis aus Nigeria reflektiert über die gemeinschaftliche Erziehung in ihrer Heimatstadt, die im starken Kontrast zum individualistischen Ansatz der Schweiz steht. "In der Stadt, in der ich aufgewachsen bin,  war es ganz normal, dass die Kinder von der ganzen Nachbarschaft aufgezogen wurden", erklärt sie und betont, dass ihr dieses Gefühl der Verbundenheit in ihrer neuen Heimat fehlt. Dennoch schätzt Medinat die Sicherheit und die friedvolle Atmosphäre, die Zürich zu bieten hat. Besonders geniesst sie die malerischen Momente auf dem Sechseläutenplatz, wo man das Gefühl bekommt, "als gäbe es keine Probleme auf dieser Welt".

Lebensqualität in der Greater Zurich Area

Lebensqualität in der Greater Zurich Area

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Lake Zug

Balance zwischen Spontaneität und Struktur

Maria Friedrich aus Argentinien war anfangs überrascht von der Schweizer Privatsphäre und der minutiösen Planung – ein starker Kontrast zu ihrem spontanen Leben in Buenos Aires. "In der Schweiz dauert es länger, bis dich jemand in sein Leben lässt. Aber wenn man einmal drin ist, dann hält es für immer", sagt Maria. Sie schätzt die tiefen, beständigen Beziehungen, die sie in der Schweiz geknüpft hat. Mit der Zeit hat Maria gelernt, ihre spontane argentinische Lebensweise mit der schweizerischen Ordnung zu verbinden und dabei eine harmonische Balance zwischen beiden Welten zu finden.

 

Schweizer Effizienz erleben

Emily Cross aus den USA ist begeistert von der effizienten und höflichen Art, wie in der Schweiz gearbeitet und gelebt wird, besonders von der administrativen Unterstützung an der ETH. "Ich habe es noch in keiner Institution erlebt, dass mir so viel administrativer Ballast abgenommen wird und ich dadurch so viel Freiraum für die Forschung habe – das ist einfach grossartig!" erzählt Emily begeistert. Der grosse Respekt für persönliche und berufliche Grenzen in der Schweiz ermöglicht es ihr, ihren Leidenschaften freier nachzugehen. Dadurch ist Zürich für sie zu einem Ort geworden, den sie mit Vorfreude bald ihr Zuhause nennen möchte.

 

Sechseläutenplatz
Der Sechseläutenplatz ist Medinat Melfakis Lieblingsort in Zürich: "Wenn man die Menschen hier mit ihrem Glace in der Sonne sitzen sieht, hat man das Gefühl, als gäbe es keine Probleme auf dieser Welt." (Bild: Zürich Tourismus)

 

Diese herzlichen Geschichten von internationalen Angehörigen der ETH Zürich veranschaulichen nicht nur die Herausforderungen der kulturellen Anpassung, sondern auch das persönliche Wachstum und die unerwarteten Freuden des Lebens in der Schweiz. Jede Erzählung veranschaulicht, wie die Greater Zurich Area nicht nur ein akademischer Hotspot ist, sondern auch eine Anlaufstelle für ehrgeizige Menschen, die auf ihrem Gebiet etwas bewirken wollen. Das Engagement der Region für die Förderung eines innovationsfreundlichen Umfelds zieht die klügsten Köpfe an, aus denen die Führungspersönlichkeiten von morgen werden.

 

Dieser Artikel ist eine Kurzfassung eines längeren Beitrags von Anna Maltsev, der im ETH life Magazin (April 2024, Seiten 4-9) erschienen ist.  

Auf der Suche nach Top Arbeitskräften?

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