Die Universität Zürich (UZH) richtet einen Lehrstuhl für Allergologie und Asthma am Schweizerischen Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) ein. Wie es in einer Mitteilung heisst, soll die Vereinbarung zwischen der Universität und der Regierung von Graubünden den Wissenschaftsstandort Davos sowie Forschung und Innovation im Kanton stärken. Mit der Einrichtung des neuen Lehrstuhls sollen nicht nur Forschung und Lehre gefördert, sondern auch neue attraktive Arbeitsplätze eingerichtet werden. Die Vereinbarung ist Teil der der integrierten Forschungs-, Bildungs- und Innovationsstrategie und den Schwerpunkten des Regierungsprogramms von Graubünden, heisst es in der Mitteilung.
Der Lehrstuhl wird in die Strategie der Medizinischen Fakultät der UZH aufgenommen. „Es ist inhaltlich ein sehr wichtiger Lehrstuhl, der sich perfekt in die Strategie der UZH einfügt“, wird UZH-Rektor Prof. Dr. Michael Schaepman in der Mitteilung zitiert. „Damit können wir die Themenführerschaft auf dem Gebiet der Allergologie und das SIAF am Standort Davos nachhaltig stärken.“
„Diese Vereinbarung zwischen dem Kanton Graubünden und der Universität Zürich ist ein wegweisender Meilenstein der überkantonalen Partnerschaft zur Stärkung des Forschungsplatzes Graubünden“, erklärt Regierungspräsident Dr. Jon Domenic Parolini, Vorsteher des Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartements. In einem weiteren Schritt soll in Davos ein Forschungszentrum für translationale Medizin geschaffen werden. ce/ww
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