Baar ZG - CorFlow konnte 9,4 Millionen Franken von privaten Investoren einnehmen. Die Medtech-Firma entwickelt eine Technologie, mit der die mikrovaskuläre Obstruktion nach einem Schlaganfall erkannt und besser behandelt werden kann. Mit dem frischen Geld kann diese erstmals an Menschen getestet werden.

CorFlow Therapeutics konnte den zweiten Teil seiner Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abschliessen. Bisher hat das Medtech-Unternehmen so 9,4 Millionen Franken an Startkapital von privaten Investoren eingenommen, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

CorFlow hat eine Technologie zur Erkennung und Behandlung der mikrovaskulären Obstruktion (MVO) nach einem Schlaganfall entwickelt. Die MVO ist eine typische Begleiterscheinung eines akuten Infarktes und geht mit einer verschlechterten Prognose einher. Mit dem frischen Kapital kann das Unternehmen nun die erste an Menschen durchgeführte klinische Studie starten. Diese wird an insgesamt 40 Patienten in der Schweiz, Deutschland, Belgien und Grossbritannien durchgeführt. 

Im Jahr 2019 will das Unternehmen aus Baar eine A-Finanzierungsrunde starten, um die weitere Entwicklung sowie klinische und regulatorische Tätigkeiten zu finanzieren. In diesem Zusammenhang hofft es in den kommenden Monaten auf Meilensteine bei der klinischen Studie. ssp

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