Peptone

Laut Gründer und CEO Dr. Kamil Tamiola war bei der Auswahl des Forschungsstandorts die Möglichkeit zu mentalem und physischem Wachstum entscheidend. Dabei entschied sich Peptone zum einen für die Schweiz wegen ihrer ausgeprägten Forschungskultur und zum anderen bewusst für den Wirtschaftsraum Zürich mit seinen wachstumsfördernden Kapazitäten. «Wir suchen permanent nach den besten Forschenden aus der ganzen Welt, die in unserem Schweizer Labor arbeiten wollen», so Tamiola. Und die einzigartige Lebensqualität im Kanton Tessin erleichtere eine Rekrutierung. Zudem sei die leichte An- und Abreise aus Grossstädten wie Mailand, Turin, Zürich und Basel von Vorteil. Profitieren will das Unternehmen auch generell vom aufstrebenden Biotech-Cluster der Region, das laut Tamiola gut vernetzt ist und viele Optionen für Austausch bietet. Besondere Bedeutung besitzt dabei das Institut für Forschung in der Biomedizin (IRB), das in Bellinzona seinen Sitz hat und weltweit grosses Ansehen geniesst. Peptone pflegt zum IRB bereits zahlreiche Verbindungen und plant, diese sogar noch auszubauen.

Bei der Ansiedlung sei das Unternehmen mit offenen Armen begrüsst worden, so Tamiola. Die lokalen Behörden haben unter anderem Hilfestellung geleistet bei der Suche nach geeigneten Laborräumlichkeiten, was für das F&E-intensive Unternehmen eine hohe Priorität hatte. Peptone belegt nun zwei Etagen des Fabrizia-Gebäudes im direkten Zentrum von Bellinzona. Kamil Tamiola sagt: «Als wir all die Dinge, die wir über Bellinzona erfahren haben, in die Waagschale geworfen haben, war klar, dass die Hauptstadt des Tessins der richtige Ort ist. Die F&E-Bedingungen in Bellinzona sind hervorragend.»