Die Anfang 2017 von Niko Kipouros gegründete Blockchain-Firma 4ARTechnologies hat ihren neuen Hauptsitz im Kanton Zug eröffnet. Die Firma bezeichnet Zug in einer Medienmitteilung als eine „weltweit führende Blockchain-Metropole“ und will dort von den „attraktiven Standortbedingungen“ profitieren. „In Zug treffen visionäre Start-ups auf etablierte Grossunternehmen und stark vernetzte Inkubatoren. Die Innovationskraft, die von dieser Stadt ausgeht, ist enorm“, sagt Kipouros.
4ARTechnologies hat eine Blockchain-basierte Katalogisierungs- und Transaktionsplattform für die Kunstwelt entwickelt. Mit einer herkömmlichen Mobiltelefonkamera können die materiellen und strukturellen Eigenschaften eines Kunstwerks erfasst werden. Die Daten werden in einen digitalen Fingerabdruck umgewandelt. Zusammen mit Provenienzdaten sowie Informationen zu Herkunft und Geschichte wird der Fingerabdruck als fälschungssicherer biometrischer Pass auf der Blockchain gesichert. Mit der patentierten Augmented-Authentication-Technologie des Unternehmens kann das Kunstwerk später einfach überprüft und dank Smart Contracts und Blockchain an andere übertragen werden. Mit der Technologie will 4ARTechnologies das weltweite Problem des Kunstbetruges beseitigen.
Mit der Lösung wurde 4ARTechnologies auch als TOP-50-Anwärter auf das Inkubationsprogramm von Crypto Valley Venture Capital nominiert. Das Start-up hat damit Chancen auf eine Investition von 125.000 Dollar sowie ein dreimonatiges Trainingsprogramm. ssp
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