Biogen wurde vor 40 Jahren in Genf gegründet. Rückblickend wurde damit der Grundstein für eines der ersten globalen, unabhängigen Biotechnologie-Unternehmen der Welt gelegt. Wie wichtig dem Unternehmen die Schweizer Wurzeln sind, bestätigte auf der Jubiläumsveranstaltung im Kultur- und Kongresszentrum Luzern die heutige Unternehmensführung. CEO Michel Vounatsos sagte: „Wir sind sehr stolz darauf, dass uns hier in der Schweiz die grundlegenden Durchbrüche für unseren Erfolg gelungen sind.“
Unter den Forschern, die 1978 Biogen gründeten, waren neben dem renommierten Schweizer Molekularbiologen Charles Weissmann mit Walter Gilbert und Phillip A. Sharp auch zwei spätere Nobelpreisträger. Weissmann und Sharp waren anwesend in Luzern und betonten, wie weit voraus damals die Forschung in Europa gewesen sei. Für das Schweizer Biogen-Labor habe man die besten Talente der Zeit rekrutieren können.
In den 80er-Jahren ist Biogen in den USA an die Börse gegangen. Doch in Zug befindet sich der internationale Hauptsitz und in Luterbach SO entsteht gerade eine High-Tech-Produktionsanlage, die zukunftsweisend für Biogen sein soll. Vounatsos sagt: „Hier in der Schweiz waren die Rahmenbedingungen perfekt.“
Biogen hat sich insbesondere einen Namen gemacht im Kampf gegen Multiple Sklerose (MS) und konzentriert sich auf Neurologie. In Luzern betonte das Management, man wolle diesen spezialisierten Weg weitergehen und sich fokussieren auf neurologische Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Amyotropher Lateralsklerose (ALS). yvh
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