Die Drohne ist seit dem 20. Juni im Einsatz und transportiert Laborproben zwischem dem Hauptlabor des Zentrallabors Zürich (ZLZ) und dem ZLZ-Notfall-Labor in der Hirslanden Klinik Im Park. Der bisherige Transport führte über die Strasse rund um das Zürcher Seebecken. Die Drohne kann dagegen direkt über den See fliegen und ist damit fünfmal schneller im Ziel, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
„Mit dem Drohnentransport werden wir unabhängiger von der Zürcher Verkehrslage“, so Marco Fischer, Geschäftsführer des ZLZ. „Je schneller die Laborproben bei uns sind, umso zeitnaher sind die Ergebnisse wieder beim Patienten.“
Die Schweizerische Post testet die Route in den kommenden zwei Wochen gemeinsam mit dem kalifornischen Drohnenhersteller Matternet und dem ZLZ. Danach kann das ZLZ darüber entscheiden, ob die Drohne künftig den Transport der Laborproben sicherstellen soll.
Die Post hat bereits mehrere Testprojekte mit Matternet durchgeführt. So hat die kalifornische Drohne auch Laborproben in Lugano und Genf transportiert. „Dank dem Drohneneinsatz soll der Transport von Laborproben flexibler, ökologischer und natürlich auch schneller werden“, so Claudia Pletscher, Leiterin Entwicklung und Innovation der Schweizerischen Post. ssp
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