Chur - Die Fachhochschule Graubünden will zur Innovationskraft in ihrer Region beitragen. Beim ersten Hochschultag der Institution sind mehrere Innovationsprojekte vorgestellt worden. Eines widmet sich etwa dem Einsatz von Robotern in der Altenbetreuung.

Die Fachhochschule (FH) Graubündenhat am Dienstag ihren ersten Hochschultag gefeiert. Im Zentrum stand das Thema Innovation, welches die Hochschule als einen Schwerpunkt wahrnimmt. 

Fachhochschule Graubünden setzt auf Innovation
Projektbeispiel: F&P Robotics

Die FH Graubünden arbeitet auch mit lokalen Unternehmen, Forschungsinstitutionen und der Verwaltung zusammen, um einen möglichst hohen Anwendungsbezug bei ihren Projekten zu gewährleisten. Sie will dabei insbesondere technologieorientierte Unternehmen und die Tourismusbranche bei der Innovation unterstützen. Forschende der Hochschule nehmen dafür wissenschaftliche Erkenntnisse von aussen auf und setzen sie in Forschungsprojekten um, die sich an Bedürfnissen der regionalen Unternehmen ausrichten. „Wir übernehmen mit unseren Tätigkeiten eine Antennenfunktion zugunsten der Region“, so Jürg Kessler, Rektor der FH Graubünden.

Im Rahmen des ersten Hochschultages sind auch mehrere Innovationsprojekte vorgestellt worden. Zu diesen gehört das Projekt RenoRent, welches sich der Problematik von sanierungsbedürftigen Zweitwohnungen widmet. Aus dem Projekt ist auch ein Start-up entstanden. Ein weiteres Projekt widmet sich dem Einsatz von Servicerobotern in der Altenbetreuung. Dabei arbeitet ein interdisziplinäres Projektteam mit dem Wirtschaftspartner F&P Robotics mit Sitz in Opfikon ZH zusammen. ssp

Als einzige Fachhochschule in der Region wollen wir nicht nur als innovative Hochschule über die Kantons- und Landesgrenze hinaus strahlen, sondern vor allem auch im Kanton wichtige Beiträge zugunsten der Gesellschaft und der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit leisten
Andrea Masüger - Vizepräsident des Hochschulrats
Geballte Technologiekompetenz

Robotik

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