Die von Eberhard Bau aus Kloten und Kästli Bau aus Rubigen 2021 geschaffene zirkulit AG und ihre Marke zirkulit verstärken sich: Fünf Familienunternehmen haben jetzt die zirkulit Beton AG gegründet. Sie vereint Partner, die gemeinsam CO2 in rezykliertem Betongranulat binden und es dann verbauen. Zur neuen zirkulit Beton AG gehören neben Eberhard und Kästli die Grisoni-Gruppe aus Vuadens FR, die JMS-Gruppe (Johann Müller AG) mit Sitz in Schmerikon SG und die Luzerner Lötscher Plus-Gruppe.
„Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit durch die Firmen Eberhard und Kästli kann der erste zirkuläre Beton mit minimalem CO2-Fussabdruck dank neuen Partnern ab sofort auch in der Inner- und Ostschweiz wie auch im Waadtland eingesetzt werden“, so Daniel Kästli, Verwaltungsrat der zirkulit Beton AG, in einer Medienmitteilung. „Ich freue mich, mit meinem Team und den Partnern diesen herausfordernden Schritt zu gehen“, fügt Reto Märki, Geschäftsführer der zirkulit Beton AG, hinzu. „ Zirkuläres Bauen ist ein zentrales Element für eine nachhaltige Entwicklung.“
Ziel dieser neuen Allianz ist es, ab 2030 schweizweit jährlich 25'000 Tonnen CO2 im Beton zu speichern. Theoretisch seien sogar 50'000 Tonnen möglich, heisst es in der Mitteilung. Gleichzeitig würden so über 2 Millionen Tonnen Bauabfälle hochwertig in den Kreislauf zurückgeführt. „Bisher wurde das Potenzial aufgrund schwacher Nachfrage durch den Markt nicht genutzt. Dies soll sich ändern“, heisst es in der Mitteilung.
Für das kreislauffähige Haus müssten Gebäude so gebaut werden, dass sie maximal zirkulär sind, Ressourcen geschont werden und auch künftige Generationen die beim Bau verwendeten Steine wiederverwenden können. Deshalb ist zirkulit darüber hinaus strategische Partnerschaften eingegangen: swisspor (Stans NW) bietet mineralischen Dämmstoff, die Stahlbeton Bauteile AG (Frick AG) fertigt Fassaden- und Deckenbauteile, die Sievert AG (Ober-Ohringen ZH) liefert Putze. ce/mm
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