Das Magazin „Global University Venturing“ hat ETH transfer zur Technologietransferstelle des Jahres ernannt. Die Technologietransferstelle der ETH konnte sich damit gegen Universitäten wie dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) oder der University of Oxford durchsetzen.
Überzeugen konnte ETH transfer insbesondere mit der hohen Anzahl der Ausgründungen, wie es in einem Artikel heisst. 2018 sind den Angaben zufolge 27 Firmen aus der Hochschule ausgegliedert worden. In den drei Jahren zuvor waren es 25 Spin-offs. Dies sei ein Beweis dafür, dass die Technologietransferstelle sehr gut funktioniere.
Hervorgehoben werden im Artikel auch die Risikokapitaleinnahmen der Spin-offs. 2018 konnten sie den Angaben zufolge 173 Millionen Dollar einwerben. Mit 30,7 Millionen Dollar ist ein grosser Teil dieses Risikokapitals in Climeworks geflossen – ein Unternehmen, das CO2 aus der Luft filtern und für verschiedene Anwendungen bereitstellen kann.
ETH transfer wird seit 2001 von Silvio Bonaccio geleitet. Im Artikel wird seine Arbeit über die Jahre hinweg gelobt. In dieser Zeit sei die Anzahl der Ausgliederungen immer weiter gestiegen.
„All diese Argumente machen ETH transfer zu einem äusserst würdigen, aber auch offensichtlichen Gewinner“, heisst es im Artikel. ETH transfer sei auch ein Beweis dafür, dass Technologietransfer trotz häufiger Kritik auch in Europa gut funktionieren kann.
„Global University Venturing“ ist ein zweimonatlich erscheinendes Magazin mit einem Webportal, das regelmässig über Spin-offs berichtet. Es wird vom britischen Unternehmen Mawsonia Ltd. herausgegeben. ssp
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