Das japanische Unternehmen Olympus und Cytosurge haben laut einer Medienmitteilung eine Marketing-Partnerschaft beschlossen. Sie wollen eine Komplettlösung für die Einzelzell- und CRISPR-Genmanipulation auf dem amerikanischen Kontinent vermarkten. Dabei kommt ein spezielles Mikroskop von Olympus zusammen mit einer hochpräzisen Zellmanipulationstechnologie von Cytosurge zum Einsatz.
Die beiden Unternehmen sehen in der Wissenschaft einen wachsenden Bedarf an Einzelzell- und CRISPR-Genmanipulationslösungen der nächsten Generation. Die Technologie habe einen hohen Stellenwert für das Verständnis der biologischen Mechanismen von Krankheiten. Dank der Zusammenarbeit befähigen die Partner „Forscher sowohl im akademischen Bereich als auch im privaten Sektor, aktuelle technische Hürden zu überwinden und neue, dringend benötigte Therapien und Medikamente schneller auf den Markt zu bringen“, sagt Pascal Behr, Geschäftsführer von Cytosurge.
Cytosurge ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und hat seinen Sitz in in der Greater Zurich Area. Die Firma hat unter anderem verschiedene Nanotechnologie-Lösungen für die Einzelzellforschung entwickelt. Sie hat bereits im vergangenen Sommer eine Forschungspartnerschaft mit Olympus vereinbart, mit dem Ziel, neue Instrumente für Einzelzellexperimente zu entwickeln. ssp
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