Die Wirtschaftsregion Greater Zurich Area zeigt klar: Innovation, Spitzenforschung und wirtschaftliche Stärke kommen hier auf höchstem Niveau zusammen - und die Region will im internationalen Rampenlicht stehen.

Die Wirtschaftsregion entwickelt sich vom 29. September bis 4. Oktober 2025 zum wichtigsten Hotspot für Künstliche Intelligenz in Europa. Das Zurich AI Festival vereint internationale Marktführer, Forschungstalente, Startups und Künstler in mehr als 25 hochkarätigen Veranstaltungen. Damit wird Zürich für eine Woche zum Schaufenster der globalen KI-Innovationen und Diskurse.

Im Mittelpunkt des Festivals stehen branchenübergreifende Themen von Medizin und Robotik über Kunst bis hin zu Umwelt, Finanzen und Bildung. Zu den Highlights zählen der AI+X Summit als Flagship-Event mit führenden internationalen Expertinnen und Experten, der AI Policy Summit über zukünftige Regulierungen und Ethik, das Zurich Robotics & AI Founders Summit sowie vielfältige künstlerische Formate und Mitmach-Angebote.

Angesagte Speaker aus Forschung, Industrie und Startups sind vertreten – darunter Yariv Adan (ellipsis), Davide Scaramuzza (Universität Zürich) und Annie Hartley (EPFL).

Die Besucher erwartet ein fächerübergreifendes Angebot mit experimentellen Demos, Hands-on-Workshops, Live-Panels und Performance Art. Für die breite Öffentlichkeit öffnen Formate wie „KI, erklär mir die Welt!“ und „Hello, AI! Verstehen. Erleben. Mitgestalten.“ den Zugang zu Schlüsselthemen der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz.

Hochkarätige Vernetzung und einzigartige Plattform

An mehr als zehn Standorten – darunter ETH Zürich, Universitätsspital, Technopark, Prime Tower, Kunsthaus und StageOne – treffen sich Entscheidungsträger und Innovatoren aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Kultur. Über 5.500 Teilnehmende aus der Schweiz, Europa und Übersee werden erwartet, darunter Vertreter von Unternehmen wie Google, Microsoft, Meta, Apple, IBM, führende Wissenschaftsinstitutionen sowie zahlreiche Startups.

Besonders bemerkenswert: 23 von 26 Events sind bereits ausverkauft - ein starkes Zeichen für das enorme Interesse. Die Community vor Ort und online sorgt für einen spürbaren Buzz, neue Kontakte und inspirierte Gesichter. Unter dem Hashtag #ZurichAIFestival teilt das Publikum Eindrücke von hochkarätigen Diskussionen, tiefem Wissensaustausch und wegweisenden Trends.

Exklusive Networking-Events wie der Speakers’ Dinner und das Women’s AI Breakfast fördern gezielten Austausch zwischen Investorinnen, Gründerinnen und internationalen Thought Leaders.

Robotics und Startups im Fokus

Ein besonderes Highlight: Die enge Verzahnung von #AI und #robotics wurde eindrucksvoll sichtbar. Leandro von Werra (Hugging Face) zeigte auf, wie die Demokratisierung von KI-Modellen Robotik-Anwendungen verändert - und wo die Grenzen heutiger Systeme liegen.

Beim Startup-Panel im TECHNOPARK® Zürich präsentierten junge Unternehmen wie Laelaps AI, miros und Flexion Robotics ihre Entwicklungen, moderiert von Dr. Christian Hugo Hoffmann. Dieses Panel (Bild im Anhang) markierte zugleich die erste grosse Co-Organisation mit dem #AI Startup Center, gemeinsam mit SICTIC und Amazon Web Services (AWS) – ein Meilenstein für die Vernetzung der Szene.

Responsible AI – vom Prinzip zur Praxis

Ein weiterer Schwerpunkt: Responsible AI. Dabei wurde klar: #ResponsibleAI ist keine Checkliste, sondern ein kontinuierlicher Prozess von Iteration, Transparenz und Zusammenarbeit. In Workshops des Swiss Centre for Responsible AI wurden die grössten Herausforderungen herausgearbeitet:

  • #Complexity: KI agiert in unsicheren Umgebungen - Governance muss adaptiv und ganzheitlich sein.
  • #Trust: Auditierbarkeit, Datenschutz und Verantwortung sind essenziell, dürfen aber die Anwendbarkeit nicht hemmen.
  • #DataBias: Verzerrungen lassen sich nicht vollständig eliminieren, wohl aber sichtbar machen und managen.
  • #Shared literacy: Entwickler, Manager und Nutzer brauchen eine gemeinsame Sprache.
  • #Sozialer Impact: Jenseits von Compliance geht es um Jobs, Skills und Vertrauen in Institutionen.

Selbstkritische Stimmen

Zürich ist ein globaler Deep-Tech-Hub mit Weltklasse-Startups in Robotik, Drohnen und Hardware. Doch manche Gründerinnen und Gründer kämpfen damit, lokale Investoren zu finden, die die Sprache der Hardware verstehen – die „Sprache der Atome, nicht nur der Bits“. Diese Reflexion zeigt, wie wichtig Formate wie das Zurich AI Festival sind, um neue Brücken zwischen Kapital, Technologie und Unternehmertum zu bauen.

Sichtbarkeit, Diversität und Wirkung

Ein inhaltliches Highlight ist der Top 100+ Women in AI & Data Report, der zum Festivalauftakt vorgestellt wurde. Er zeigt Pionierinnen aus Industrie, Startups und Wissenschaft - bewusst auf etwas mehr als hundert Namen begrenzt. Melanie Gabriel (COO ETH AI Center) betont: „Die grösste Herausforderung war nicht, genügend Kandidatinnen zu finden, sondern die Auswahl zu treffen. Sichtbarkeit schafft Vorbilder, die inspirieren - gerade für Nachwuchstalente. Aber es geht nicht nur um Frauen, sondern um Diversität insgesamt.“

Die Wirtschaftsregion Zürich im internationalen Rampenlicht

Mit dem Festival setzt die Wirtschaftsregion Zürich ein starkes Zeichen als europäische KI-Hauptstadt. Sabine Müller, stellvertretende Geschäftsführerin der Greater Zurich Area AG, sagt:

„Mit dem ersten Zurich AI Festival erhält die Wirtschaftsregion Zürich ein internationales Format, das sich mit Veranstaltungen wie der TechWeek in London, Robotics Week in Boston, VivaTech in Paris und der SusHi Tech Tokio messen kann.“ Die Region zeigt damit klar: Innovation, Spitzenforschung und wirtschaftliche Stärke kommen hier auf höchstem Niveau zusammen - und die Region will im internationalen Rampenlicht stehen.

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Christian Lüscher
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