Zug - Quercis Pharma hat für zwei Patente eine exklusive, weltweite Lizenzvereinbarung geschlossen. Diese verlängert das Patent auf ihren Medikamentenkandidaten gegen venöse Thromboembolien, Metastasierung bei Krebs und akute Atemprobleme bei COVID-19.

 

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Die Zuger Quercis Pharma AG hat zwei Schlüsselpatente für seine Thromboembolie-Plattform lizenziert. Laut seiner Medienmitteilung schloss das Unternehmen eine entsprechende exklusive und weltweit gültige Vereinbarung mit dem Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston, einem Lehrkrankenhaus der Harvard Medical School

Die Patente beziehen sich auf die Hemmung von löslichem Thrombozyten-Selektin (P-Selektin). Zum einen hilft es, thrombotische Ereignisse bei Krebspatienten zu verhindern oder zu reduzieren. Zum anderen bezieht es sich auch auf den Transport von Krebszellen im Blutstrom, also den Prozess, der zu Metastasierung führt.

„Der Erhalt der Exklusivlizenz für diese Patente ist wichtig für Quercis, nicht nur, weil es den Patentbesitz für unseren führenden Medikamentenkandidaten bei venösen Thromboembolien (VTE) von 2031 auf 2039 erweitert, sondern auch, weil es sich auf die Rolle bezieht, die P-Selektin in der Kaskade von Ereignissen spielt, die zum Akuten Respiratorischen Syndrom (ARDS) bei COVID-19-Patienten führt“, erklärt Dr. Stefan Wohlfeil, Chief Medical Officer von Quercis Pharma.

Wie Quercis weiter schreibt, arbeite das Unternehmen mit einer Reihe globaler Gesundheitsdienstleister zusammen, um klinische Studien der Phase II/III zur Bestätigung der ARDS-Hypothese zu beschleunigen. Diese Studien zielten darauf ab, COVID-19-Patienten wirksame Prophylaxe- und Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. mm 

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