Yodel benutzt bisher spezielle Geräte, um bei der Auslieferung von Paketen den Barcode zu scannen. Nun will der britische Lieferdienst diese Geräte durch eine Software auf den privaten Mobiltelefonen seiner Mitarbeitenden ersetzen. Dafür hat Yodel die Software von Scandit ausgewählt.
Das 2009 gegründete Unternehmen mit Sitz in Zürich habe die mit Abstand beste Software angeboten, heisst es in einer Mitteilung von Scandit. Die Software laufe auf über 20‘000 verschiedenen Mobiltelefonen, funktioniere auch bei schlechtem Licht und selbst bei beschädigten Barcodes. Die App sei von 600 Nutzern ohne Probleme eingesetzt worden, wird Yodel-Digitalchef Adam Gerrard in der Mitteilung zitiert. Scandit habe mit Produktqualität, technischer Unterstützung und mit seinem Fahrplan für künftige Innovationen gepunktet. Die Auslieferung der Pakete habe damit beschleunigt werden können.
Yodel will künftig weitere Funktionalitäten der Scandit-Software nutzen, darunter auch eine neue App für seine Dienstleistungszentren. Diese soll fähig sein, mehrere Barcodes gleichzeitig zu scannen und dabei Anweisungen und weitere Informationen sichtbar zu machen. Scandit greift dafür auch auf Technologien der Erweiterte Realität (AR) zurück.
Samuel Müller ist gespannt auf die weitere Zusammenarbeit mit Yodel. „Wir arbeiten gern mit einem Unternehmen zusammen, das Innovationen vorantreibt und den Nutzen der computergestützten Bilderkennungstechnik sieht“, wird er in der Mitteilung Scandit-CEO zitiert.
Erst gerade wurde bekanntgeben, dass sich auch Samsung auf Scandits Barcode-Scan-Software verlässt. stk
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