Die Schweiz erreicht im Expat Explorer Survey der britischen Grossbank HSBC in diesem Jahr erstmals den Spitzenplatz. Sie schneidet damit vor Singapur und Kanada ab. Aber auch bisher war die Schweiz bei Expats beliebt. Sie belegte seit 2011 jedes Jahr einen Platz unter den Top 10.
Den Aufstieg der Schweiz führt HSBC unter anderem auf eine weitere Verbesserung der Lebensqualität zurück. So gaben 82 Prozent der Befragten an, dass sich die Lebensqualität in der Schweiz weiter erhöht habe. Expats heben unter anderem die gute Luftqualität und die niedrige Kriminalitätsrate sowie die „atemberaubende Landschaft“ hervor.
Internationale Fachkräfte schätzen in der Schweiz auch die hohen Gehälter. 71 Prozent der Expats geniessen in der Schweiz ein höheres verfügbares Einkommen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt laut dem Bericht bei umgerechnet gut 110.000 Franken deutlich über dem globalen Mittelwert von umgerechnet knapp 75.000 Franken. Trotzdem fühlen sich Expats nicht überarbeitet: 59 Prozent der Befragten stellen gegenüber ihrem Heimatland eine bessere Work-Life-Balance fest.
Geschätzt wird auch die insgesamt sehr stabile Wirtschaft. Während sich weltweit 49 Prozent der Expats Sorgen um die wirtschaftliche Situation in ihrem Gastgeberland machen, sind in der Schweiz nur 20 Prozent besorgt.
Expats sehen die Schweiz auch als einen hervorragenden Ort, um Kinder grosszuziehen. Rund 60 Prozent der Befragten glauben, dass ihre Kinder seit dem Umzug mehr Selbstvertrauen erlangt und ihre Kompetenzen verbessert hätten. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, dass ihre Kinder hier Zugang zu einer besseren Bildung hätten. ssp
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