Erfinder bei IBM haben im vergangenen Jahr 9100 Patente in den USA erhalten, wie es in einer Mitteilung heisst. Damit gilt IBM zum 26. Mal in Folge als das führende Unternehmen bei Patenten. Der IT-Riese hat mit dieser Menge an Patenten zudem wieder einen Rekord erzielt. Fast die Hälfte der neu patentierten Erfindungen von IBM sind den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Cloud Computing, Quantum Computing und Sicherheit zuzuordnen.
Laut einem Artikel der Branchenplattform inside-channels.ch stammen 270 der erteilten Patente aus dem Forschungslabor von IBM in Rüschlikon. Ein Beispiel ist die neuromorphe Technologie. Sie bezieht sich auf Computersysteme, die von biologischen Architekturen des zentralen Nervensystems inspiriert sind. IBM-Erfinder haben einen Ansatz zur Erstellung einer neuromorphen Synapse entwickelt. Hervorgehoben wird im Artikel weiter ein Ansatz zur Komprimierung und Deduplizierung verschlüsselter Daten.
Das IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon wurde 1956 als erstes Labor von IBM ausserhalb der USA gegründet. Heute ist es einer von zwölf IBM-Standorten mit einem Forschungslabor. Das Spektrum der Forschungsaktivitäten reicht von der Nanotechnologie über die Entwicklung künftiger Generationen von Computersystemen und Speichertechnologien bis hin zu Cloud Computing, Datenschutz, Supercomputing und Simulation, Big-Data-Analytik und Cognitive Computing. ssp
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