Synhelion und sein Partner, die Universität Florida, erhalten vom Solar Energy Technologies Office des US-Energieministeriums eine Förderung in Höhe von 2,7 Millionen Dollar. Ihr gemeinsames Projekt zielt laut einer Medienmitteilung des Zürcher Unternehmens darauf ab, die Entwicklung und den Einsatz von Synhelions Technologie der konzentrierten Sonnenwärme (Concentrating Solar Thermal Power, CSP) in grossem Massstab zu beschleunigen. Damit soll grüner Wasserstoff für die Dekarbonisierung der Industrie sowie zur Stromerzeugung und -speicherung erzeugt werden.
Die Technologie der Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich liefert solare Hochtemperatur-Prozesswärme von über 1500 Grad. Diese wird genutzt, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. Das ermöglicht die Dekarbonisierung industrieller Prozesse und die Herstellung synthetischer Kraftstoffe. Bisher wird für diese Spaltung fossiles Gas eingesetzt.
Im Rahmen dieses Projekts werden Synhelion und die Universität Florida dafür einen Solarreaktor entwickeln, der mit Hochtemperatur-Solarthermie betrieben wird. „Durch den Einsatz des technologischen Know-hows von Synhelion sind wir in der Lage, neue Materialien in solarthermische Prozesse zu integrieren“, so Projektleiter Professor Jonathan Scheffe vom Fachbereich Maschinenbau und Luft- und Raumfahrttechnik der Universität Florida. Dies habe „das Potenzial, die Kosten für die Wasserstoffproduktion zu senken". ce/mm
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