Zürich - Mit einer neuen Methode der Universität Zürich lässt sich im Voraus nachweisen, ob ein Krebspatient auf eine Immuntherapie reagieren würde. Patienten, bei denen die Therapie nicht wirkt, können so frühzeitig mit anderen Methoden behandelt werden.

Der schwarze Hautkrebs und Lungenkrebs können heute mit einer Immuntherapie bekämpft werden. Dabei werden die Immunzellen so aktiviert, dass sie Krebszellen als Fremdkörper erfassen und eliminieren. Allerdings funktioniert die Therapie nur bei 50 Prozent der Patienten, wie die Universität Zürich (UZH) in einer Mitteilung schreibt.

Patienten, bei denen die Therapie nicht wirkt, müssen dennoch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Ausserdem verzögert sich kostbare Zeit bis zum Start einer alternativen Therapie. Forscher der UZH haben nun eine Methode gefunden, mit der sich vorhersagen lässt, ob die Immuntherapie beim jeweiligen Patienten funktionieren würde. In der Blutprobe der Patienten haben sie dafür bestimmte Biomarker identifizieren können, aus denen auf den Erfolg der Therapie geschlossen werden kann.

Die Erkenntnisse müssen noch in unabhängigen Studien mit höheren Patientenzahlen bestätigt werden, bevor sie klinisch umsetzbar sind. ssp

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