Zürich - Achiko will einen Antrag für eine Kotierung an der Schweizer Börse SIX einreichen. Das indonesische Fintech-Unternehmen bietet Zahlungsdienste an, für die weder Kreditkarte noch Bankkonto nötig sind.

Das indonesische Fintech Achiko hat seine Pläne für den Börsengang an der SIX in einer Medienmitteilung angekündigt. Den Angaben zufolge sollen 100 Millionen bereits bestehende Aktien direkt kotiert werden. In einer Finanzierungsrunde seien die Anteile zuletzt mit 0,70 Dollar pro Stück bewertet worden. Insgesamt kommt das Fintech damit auf eine Unternehmensbewertung von 70 Millionen Dollar.

Achiko bietet Zahlungsdienste für Personen ohne Bankkonto oder Kreditkarte an. Unter anderem werden dabei über die Tochter Mimopay Zahlungen per Telefonrechnung oder Gutscheine für Online-Spiele und andere Dienstleistungen angeboten. Mimopay hat derzeit 2 Millionen Nutzer in Indonesien. Die Plattform will auch nach Vietnam, Myanmar und die Philippinen expandieren.

Achiko befindet sich bisher im Privatbesitz. Das Unternehmen hat sich aufgrund des lebhaften Fintech-Umfelds für den Börsenstandort Schweiz entscheiden, sagt ein Sprecher des Unternehmens gegenüber der Nachrichtenagentur AWP. ssp

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