Bossard sieht den 3D-Druck als eine zukunftsweisende Technologie an, welche gewisse Bereiche der industriellen Fertigung verändern dürfte. In diesem Bereich will das Unternehmen nun auch selber aktiv werden. Laut einer Medienmitteilung wird es neu 3D-Drucker und entsprechende Verbrauchsmaterialien wie Metallpulver verkaufen.
Um die neuen Pläne umzusetzen, hat Bossard eine Partnerschaft mit den deutschen Industrieunternehmen Trumpf, German RepRap und Henkel beschlossen. Diese stellen die Geräte und Materialien her, welche Bossard vertreiben will. Bossard will die Produkte nicht nur verkaufen, sondern Kunden bis hin zur Konzeption von Prototypen sowie kundenspezifischen Bauteilen beraten.
Bossard will sich insbesondere auf 3D-Drucker fokussieren, welche für die professionelle Nutzung in Bereichen wie Produktentwicklung, Prototyping, Modell- und Formenbau, Architektur oder Produktdesign entwickelt worden sind. Die Produktlinie soll dabei in Absprache mit den Partnern laufend erweitert werden.
Die Bossard-Gruppe beschäftigte im vergangenen Jahr mehr als 2300 Mitarbeiter. Sie ist weltweit an über 80 Standorten aktiv. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich in Zug in der Greater Zurich Area. ssp
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