Zürich - Das Start-up Tresorit aus der Greater Zurich Area ist künftig für die sichere Speicherung von Swisscom-Daten verantwortlich. Besonders profitieren sollen davon Unternehmen, die mit sensiblen Informationen umgehen.

Swisscom vertraut künftig der Verschlüsselungstechnologie von Tresorit aus Zürich. Damit hat sich der grösste Schweizer Telekommunikationsanbieter für einen einheimischen Cloud-Anbieter entschieden. Laut einer aktuellen von Swisscom beauftragten Studie halten 60 Prozent der befragten Schweizer Unternehmen eine lokale Datenspeicherung für sicherer. Für bestimmte Branchen ist sie aus datenschutzrechtlichen Gründen sogar zwingend vorgeschrieben. 

Die Verschlüsselungstechnologie von Tresorit garantiere die Verfügbarkeit und Integrität sensibler Daten. Vom Filehosting-Dienst des Zürcher Start-ups könnten laut einer Medienmitteilung von startupticker.ch deshalb vor allem Unternehmen profitieren, „für die der Austausch vertraulicher Informationen – Mandatendaten, Patientenakten, Konstruktionszeichnungen, Patentunterlagen oder Neuproduktkonzepte – geschäftskritisch ist“.

Swisscom wolle mit der Tresorit-Lösung den KMU-Markt adressieren. „Mit einem so wettbewerbsstarken Partner wie Swisscom geben wir auch kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, die Potenziale der Cloud schnell zu erschliessen“, wird Peter Ruchatz, Chief Revenue Officer bei Tresorit, zitiert. mm

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