Lugano - Forscher des Cardiocentro Ticino wollen ein Gerät entwickeln, das Gasembolien bei Herzoperationen verhindert. Dafür haben sie nun einen Zuschuss von Innosuisse in Höhe von 250.000 Franken erhalten.

Die Abteilung für Herzchirurgie des Cardiocentro Ticino in Lugano arbeitet mit der Gruppe Kardiovaskuläres Bioengineering der Fondazione per la Ricerca e Formazione Cardiologica (FCRE) an einer Reihe von Projekten, mit denen Komplikationen bei Herzoperationen verhindert werden sollen. Dazu gehört auch die Entwicklung eines intelligenten Gerätes für die Verhinderung von Herzembolien. Wie das Cardiocentro in einer Mitteilung schreibt, haben der Privatdozent Dr. Stijn Vandenberghe und Prof. Dr. med. Stefanos Demertzis nun für diese Entwicklung einen Zuschuss von Innosuisse erhalten. 

Die Förderagentur stellt den Tessiner Forschern 250.000 Franken zur Verfügung. Sie fördert damit insbesondere die vertiefte Zusammenarbeit zwischen Herzchirurgen und Entwicklungsingenieuren.

Das Cardiocentro wird von der Stiftung Cardiocentro Ticino geführt und ist seit 2012 ein assoziiertes Institut der Universität Zürich. stk

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